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Johnson und Gordon mit ganz schlechter Rest-Statistik
Jimmie Johnson und Jeff Gordon haben auf den drei noch verbleibenden Strecken eine hundsmiserable Statistik - vor allem zum Finale in Homestead
(Motorsport-Total.com) - Drei Rennen werden in der diesjährigen Nextel-Cup-Saison noch absolviert und die Strecken in Texas, Phoenix und Homestead haben eines gemeinsam: Es sind Speedways, auf denen weder Jeff Gordon, noch Jimmie Johnson bislang besonders erfolgreich operieren konnten.

© NASCAR
Die Statistiken der beiden Titelkandidaten sind für die letzten Rennen schlecht
Auf den drei Kursen, die noch im Kalender stehen, haben die Hendrick-Zwillinge zusammen nur einen einzigen Sieg landen können, denn Jeff Gordon gewann im Frühjahr das erste Phoenix-Rennen. Zum Vergleich: Auf den letzten vier Strecken von Talladega, Charlotte, Martinsville und Atlanta gewannen die beiden Titelkontrahenten zusammen sage und schreibe bereits 35 Mal.#w1#
Für Gordon sind Texas und Homestead gar die einzigen aktuellen Strecken, auf denen der vierfache Cup-Champion noch niemals in der Victory Lane stand. Johnson hat da ein wenig mehr vorzuweisen, denn neben den drei verbleibenden Ovalen fehlen ihm noch Siege in Bristol, Chicago, Kansas, und Michigan, sowie auf den beiden Rundstrecken in Sonoma und Watkins Glen.
Kein Wunder, wenn Johnson anerkennen muss, dass im Saisonfinale die "Konstanz nicht da ist." Betrachtet der amtierende Champion Phoenix und Texas noch als Strecken, "wo wir nahe dran waren", so ist vor allem das allerletzte Rennen in Homestead geradezu ein dramatisch negativer Spezialfall für die Hendrick-Truppe.
"Homestead ist halt Homestead", so Johnsons etwas beschwichtigende Meinung über das Zwei-Meilen-Oval in Florida. "Dort war unsere Performance nicht gerade weltbewegend. Das weiß ich, aber ich kenne das Spiel und meine dortige Situation. Und ich weiß auch, dass Homestead sicher nicht die beste Strecke für Jeff ist."
Angesichts der offensichtlichen Hendrick-Schwäche auf den noch zu befahrenden Strecken darf man gespannt sein, ob Gordon oder Johnson in Texas risikoreich um den Sieg mitfahren werden, oder ob sie sich durch ein solides Top-5-Resultat absichern werden. Denn das Worst-Case-Szenario für beide wäre, wenn vor Homestead noch ein dritter oder vierter Fahrer in Schlagdistanz käme.

