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Johnson mit Routine, Speed froh über ersten Crash
Während Jimmie Johnson routiniert mit seiner Tagesbestzeit umging, war Scott Speed froh, seinen ersten Daytona-Crash hinter sich zu haben
(Motorsport-Total.com) - War im ersten Freien Training zum "Budweiser Shootout at Daytona" Kyle Busch in seinem Gibbs-Toyota noch der schnellste der 28 Sprint-Cup-Piloten, so übernahm NASCAR-Champion Jimmie Johnson in Session zwei das Kommando. Die Temperaturen wurden kühler, die Strecke bekam mehr Grip, und die Folge was eine Tagesbestzeit durch den Hendrick-Piloten.

© NASCAR
Alles wie immer: Jimmie Johnson und Crewchief Chad Knaus waren zufrieden
Der Meister gab sich souverän: "Die Geschwindigkeiten haben um etwa eine halbe Sekunde pro Runde zugelegt", erklärte Johnson nach der zweiten Trainingsstunde. "Auch der Durchschnitt unserer 26 Runden war viel schneller als heute Nachmittag. Aber das haben wir auch genau so erwartet."#w1#
Der erste Pechvogel der neuen Saison war Jeff Burton und dessen Childress-Chevrolet: "Der Motor ging hoch. Unsere Jungs haben für das Shootout ein sehr aggressives Paket mitgebracht. Genau das sollten sie auch tun. Wir haben spezielle Sachen ausprobiert, insofern ist das schon in Ordnung."
Auch Polesetter Paul Menard erlebte nach einem Reifenplatzer in Turn 2 eine Schrecksekunde: "Es sieht nicht ganz so schlimm aus", meinte der Yates-Pilot zu seinem Schaden. Sollte seine Crew den gelben Ford Fusion mit der Startnummer 98 nicht reparieren können, würde Menard im Ersatzauto seine Pole Position verlieren, und von ganz hinten ins Shootout starten müssen.
Ähnliches droht auch Scott Speed: "Der Kollege vor mir hat sich plötzlich gedreht", schilderte der Red-Bull-Rookie die Menard-Situation. "Ich konnte nirgendwo hin ausweichen und habe daher dasselbe gemacht." Trotzdem war Speed zufrieden: "Wir haben viele Runden gedreht und nun habe ich auch meinen ersten Daytona-Crash hinter mir."

