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Johnson: "Ich würde gerne mit dem Feiern beginnen"
Jimmie Johnson versetzte sich mit seinem Phoenix-Sieg in eine fantastische Ausgangsposition für das Finale: "Die Last auf unseren Schultern ist enorm"
(Motorsport-Total.com) - Pole Position, die meisten Führungsrunden und zu guter Letzt auch noch der Sieg - Jimmie Johnson rückte in Phoenix die Hackordnung in der NASCAR gerade und hat nun mehr als nur einen Fuß in der Türe zu seinem dritten Sprint-Cup-Titel in Folge.

© NASCAR
Jimmie Johnson kann noch nicht endgültig in den Feiermodus wechseln
Der Hendrick-Pilot muss in einer Woche in Homestead als 36. ins Ziel kommen, was angesichts seiner Leistungen eine lösbare Aufgabe erscheint. "Ich bin total aufgeregt", freute sich Johnson auf der Pressekonferenz. "Ich wünschte, wir hätten es schon hier erledigen können, aber Carl Edwards hat Kampfgeist bewiesen."#w1#
Johnson bezeichnete - ganz in der Souveränität eines Champions - das Roush-Team um Edwards als "ebenbürtigen Gegner. Aber wenn in Homestead nicht etwas komplett verrücktes geschieht, dann können wir mit Cale Yarborough (gewann zwischen 1976 und 1978 drei NASCAR-Titel in Folge; Anm. d. Red.) gleich ziehen. Ich kann es nicht mehr erwarten, endlich mit dem Feiern zu beginnen."
Natürlich habe Johnson "wie alle anderen im Team mein ganzes Leben lang genau drauf hingearbeitet. Aber die Last auf unseren Schultern ist enorm. Carl war richtig hungrig und den ganzen Tag über sehr gut. Ich wollte bei den letzten Restarts nur nichts mehr vermasseln. Ich kann das alles noch gar nicht richtig glauben."
"Dieser Sport ist eine große Herausforderung", verriet Johnson. "Ich kann euch gar nicht sagen, wie schwierig diese Woche war. Es ist Emotion pur - egal wo du bist und egal wie groß dein Punktevorsprung ist." Demnach könnte Johnson in dieser Woche ruhig schlafen, denn 141 Zähler sind fast nicht mehr einzuholen - aber eben nur fast.

