• 21.08.2008 13:31

  • von Pete Fink

Jimmie Johnson und Bristol freunden sich an

Bisher hatte NASCAR-Champion Jimmie Johnson in Bristol nicht gerade viele Erfolge zu feiern, aber einige Zutaten verbessern seine Beziehung nun

(Motorsport-Total.com) - "Ich weiß es nicht, ich werde es herausfinden", antwortete Jimmie Johnson auf die Frage, was er von seinem Truck-Debüt am Mittwochabend in Bristol für das samstägliche Sprint-Cup-Rennen lernen könne. "Ich vermute nicht allzu viel, aber immerhin bin ich auf der Strecke."

Titel-Bild zur News: Jimmie Johnson Trucks Bristol

Jimmie Johnson und sein Chevrolet-Silverado-Truck in Bristol

Nach 102 von 200 Runden war der amtierende NASCAR-Champion dann nach einem Dreher aus dem Geschäft, doch das Pensum für das Sharpie 500 war absolviert: "Mit jeder Runde lernst du, und du bekommst einen Rhythmus. Das ist in Bristol sehr wichtig."#w1#

Der Short-Track von Bristol ist einer der Strecken, auf denen Johnson noch kein Cup-Rennen gewinnen konnte, denn bislang steht ein dritter Platz aus der Saison 2004 als sein bestes Ergebnis zu Buche. Doch nach der Neu-Asphaltierung und dem Einsatz des Car of Tomorrows (CoT) hat der Kalifornier mehr Gefallen an Bristol gefunden.

"Aus Sicht des Fahrers ist Bristol nun besser denn je", versicherte Johnson. "Man kann jetzt richtig sauber gegeneinander fahren, man kann verschiedene Linien und Setups probieren. Ich mag die Herausforderung, die Bristol an uns stellt, denn nun kann ich mein eigenes Schicksal bestimmen."

Dem CoT schreibt Johnson auch seinen Beitrag zu: "Auf den Short Tracks und den Rundkursen hat sich das Auto bewährt", urteilte der Hendrick-Pilot. "Auch die ganzen Setup-Probleme machen das Racing selbst besser. Wir kämpfen vor allem auf den schnellen Strecken, denn dann ist ein Auto, das kein gutes Handling besitzt natürlich sehr unangenehm. Das geht dann zu Lasten der Reifen und du fühlst dich in deinem Auto einfach nicht wohl."