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GM-Insolvenz: Sprint Cup doch betroffen?
Am Rande des LifeLock 400 werden heiß die Auswirkungen der Streichung von GM-Geldern in der Nationwideserie diskutiert - Sorgenfalten bei den Teambossen
(Motorsport-Total.com) - Die Pleite von GM hat ihre ersten Schatten auf die NASCAR geworfen: In der Nationwideserie und der Camping World Truck Series hat Chevrolet bereits angekündigt, seine Sponsorgelder zurückzufahren, was ziemlich drastische Auswirkungen für die dortigen Chevrolet-Teams haben dürfte. Dieser aus GM-Sicht unvermeintliche Schritt sorgt langsam aber sicher für ein Zittern in der Boxengasse des Sprint-Cups.

© NASCAR
Dunkle Wolken über Richard Childress und den anderen Chevy-Team-Bossen
Bislang hat GM zwar betont, dass die Budgets für die Sprint-Cup-Chevys unangetastet bleiben sollen, doch angesichts des weltweit wütenden wirtschaftlichen Tornados will sich kein Teamchef auf die Worte von GM verlassen. Am Rande des LifeLock 400 brachten einige Teambosse ihre Sorge zum Ausdruck, dass auch der Sprint-Cup von Streichungen nicht verschont werden wird.#w1#
In Charlotte dürfte momentan gewiss an so manchen Notfallplan gestrickt werden. Richard Childress wollte nicht ausschließen, dass GM seine Dollars für den Sprint-Cup streicht. "Wir müssten uns im Falle des Falles daran anpassen. Der Sport würde es überleben und wir würden es überleben", machte der Teamboss von RCR sich und den NASCAR-Fans am Rande des Michigan-Rennens Mut. "Ich habe Vertrauen, dass sich alles zum Guten wenden wird."

