Gibbs-Toyotas vorsichtig optimistisch
Kyle Busch, Tony Stewart und Denny Hamlin haben für das Subway Fresh Fit 500 zwar keine perfekten Startpositionen, mischen jedoch weit vorne mit
(Motorsport-Total.com) - Die drei starken Toyotas von Joe Gibbs Racing gelten für das Phoenix-Wochenende als Geheimtipp zwischen den Chevrolet Impalas von Hendrick Motorsports und Richard Childress, sowie der von Carl Edwards angeführten Roush-Ford-Fraktion.

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Kyle Busch fährt in Phoenix wieder seine Erfolgslackierung aus Atlanta
Die Qualifikation beendeten Kyle Busch, Tony Stewart und Denny Hamlin auf den Positionen sechs, zwölf und 16, was die drei Piloten für das Subway Fresh Fit 500 in vorsichtig optimistische Stimmung versetzte. "Unser Camry war von Beginn an bei der Musik", äußerte etwa Kyle Busch, der sich lediglich wunderte, "aus welchem Grund meine zweite Runde nicht schneller war, als die Erste."#w1#
Der jüngere Busch-Bruder stand in Phoenix bereits genauso einmal in der Victory Lane, wie Joe-Gibbs-Platzhirsch Tony Stewart, der am Wochenende in ungewöhnlichem Gelb-Grün von Hautsponsor Subway auftritt. "Ich habe in Turn drei und vier einiges liegenlassen", berichtete Stewart von seinem Qualifying-Lauf, für den das Ein-Meilenoval von Phoenix eine Art zweite Heimat darstellt, weil er just hier zu seinen IRL-Zeiten bereits unzählige Reifentests bestritten hatte.
Diese führten irgendwann zu einem IRL-Vertrag, was wiederum den Startschuss zu Stewarts Rennsportkarriere bedeutete. "Hier die Balance zu finden ist unheimlich schwer", verriet "Smoke". "Normalerweise bekommst du eine Ecke gut hin, hast dafür in den anderen beiden Kurven Probleme. Das Handling ist hier ein echter Balanceakt."
Denny Hamlin hingegen vermisste in seinem Qualifikationslauf den Speed aus dem Freien Training, wusste aber nicht so recht, warum: "Wir haben zwar etwas herausgeholt, aber bei weitem nicht so viel, wie die anderen Jungs. Eigentlich war meine Linie gut, aber es mangelte an Grip und wir waren viel langsamer als erwartet."

