Daytona-Regen - Startaufstellung nach Ownerwertung
Eine Regenfront machte das Qualifying zum Pepsi 400 unmöglich - die Startaufstellung von Daytona wurde aufgrund der Ownerwertung ermittelt
(Motorsport-Total.com) - Nach Jeremy Mayfield war Schluss - einsetzender Regen verhinderte nach etwas über der Hälfte aller 53 Teilnehmer eine ordnungsgemäße Beendigung des Qualifyings zum Pepsi 400 von Daytona in der kommenden Samstagnacht. Großes Pech bedeutete dies insbesondere für Boris Said, denn der NoFear-Pilot lag zu diesem Zeitpunkt an der Spitze des Klassements und wäre bereits sicher im Rennen gewesen.

© NASCAR
Jeff Gordon startet in Daytona zum Pepsi 400 in passender Lackierung
So wird am Wochenende über die aktuelle Reihung in der Ownerwertung gestartet: Die Ownerpoints ermitteln sich im Prinzip sehr ähnlich zur Fahrerwertung, nur mit dem Unterschied, dass die Punkte nicht dem Fahrer, sondern dem Auto vergeben werden. Mit anderen Worten: Es qualifiziert sich nicht der Fahrer, sondern das Auto.#w1#
In den meisten Fällen ist die Ownerwertung gleich der Fahrerwertung, weil die Top-Stars der Szene ja in jedem Rennen im gleichen Fahrzeug antreten. Ein prominentes Beispiel für die Wirkmethode ist Mark Martin: Der Teilzeitpilot steht in der Fahrerwertung nur auf Rang 20, da sein Ginn-Chevrolet während seiner Auszeiten jedoch von Regan Smith pilotiert wurde und somit Punkte sammeln konnte, startet Martin am Samstag von Position neun.
Qualifiziert sind die besten 43 Autos, der Führende Jeff Gordon hat damit automatisch die Pole Position vor Denny Hamlin und Matt Kenseth - Juan Pablo Montoya ist 20. Red-Bull-Pilot Brian Vickers hatte großes Glück: Er war mit seiner Qualifyingvorstellung eigentlich bereits ausgeschieden, in der Ownerwertung liegt sein Toyota mit der Startnummer 83 jedoch auf Position 40 und ist damit qualifiziert.
Die zehn ausgeschiedenen Fahrer lauten: Ward Burton (Chevrolet), Jeremy Mayfield (Toyota), A.J. Allmendinger (Toyota), Larry Foyt (Dodge), Michael Waltrip (Toyota), Kevin Lepage (Dodge), Ward Burton (Chevrolet), Boris Said (Ford), Mike Wallace (Chevrolet), Eric McClure (Chevrolet) und Kirk Shelmerdine (Chevrolet).

