Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Daytona-Quali: Nervenkrieg bei Nemechek und Said
17 Piloten streiten sich am Donnerstag um die vier restlichen Startplätze - Regan Smith, Joe Nemechek und Boris Said haben sogar noch eine zweite Chance
(Motorsport-Total.com) - Eine Preisfrage: Was haben die Herren Geoff Bodine, Derrike Cope, Joe Nemechek, Jeremy Mayfield, Scott Riggs, A.J. Allmendinger, Mike Wallace, Tony Raines, Mike Skinner, Regan Smith, Boris Said, Brad Keselwoski, Kirk Shelmerdine, Mike Garvey, Kelly Bires, Carl Long und Norman Benning gemeinsam?

© Ford
Für den No-Fear-Ford von Boris Said gibt es noch zwei Restchancen
Diese 17 Sprint-Cup-Piloten streiten sich um die vier verbliebenen Startplätze für das 51. Daytona 500. Die Entscheidung darüber fällt in den beiden Gatorade-Duels am Donnerstagabend. In jedem dieser zwei Sprintrennen über je 60 Runden stoßen die beiden Bestplatzierten dieser 17 Piloten ins "Great American Race" vor.#w1#
Doch dabei gibt es eine nicht unwichtige Ausnahmeregel: Wenn sich eines (oder mehrere) der drei Autos, die sich am Sonntag über das Einzelzeitfahren schon ins Daytona 500 bringen konnten, in den Gatorade-Duels noch einmal qualifiziert, dann hat dies Priorität. Das betrifft Tony Stewart, Bill Elliott und Travis Kvapil.
Sollte sich also zum Beispiel Tony Stewart in seinem Rennen unter den beiden besten "Go-or-go-homers" befinden, dann rückt der viertschnellste Nicht-Top-35-Pilot der Qualifikation vom Sonntag nach. Das wäre Regan Smith (Furniture Row). Wenn sich alle drei am Sonntag qualifizierten Fahrer noch einmal ins Daytona 500 fahren würden, dann hätten auch Joe Nemechek (Nemco-Chevrolet) und Boris Said (No-Fear-Ford) noch Chancen.
Smith, Nemechek und Said stehen noch am Besten da

© NASCAR
"Front-Row-Joe" Nemechek will sich nicht auf seine zweite Chance verlassen Zoom
Doch darauf will sich Nemechek nicht verlassen: "Ich dachte, dass wir ein wenig besser aussehen würden", erklärte "Front-Row-Joe". "Aber nun ist es so wie es ist. Nun müssen wir alles auf eine Karte setzen. Wir müssen in unserem Duel ganz einfach unter den besten zwei 'Go-or-go-homers' landen."
Ähnlich sieht es Boris Said: "Das ist jetzt eine reine Nervensache. Natürlich wären wir in der Qualifikation gerne unter die Top 3 gefahren. Viel hat ja nicht gefehlt." Doch im Gegensatz zu Nemechek kalkuliert Said durchaus mit der Hilfe von Stewart, Elliott und Kvapil.
"Wenn sich Tony und die anderen beiden Jungs ins Rennen fahren, dann haben wir sogar noch eine Chance, selbst wenn wir unser Duel in den Sand setzen." Diese kleine zweite und allerletzte Chance gilt jedoch nur für Said, Nemechek und Smith. Den anderen 14 Piloten hilft nur die Platzierung im Gatorade-Duel.

