• 11.02.2009 11:17

  • von Pete Fink

Dale Earnhardt Jr. und Jeff Gordon 2008 die Top-Verdiener

Dale Earnhardt Jr. und Jeff Gordon waren 2008 die beiden NASCAR-Piloten, die sich über die größte Geldvermehrung auf dem Bankkonto freuen durften

(Motorsport-Total.com) - Dale Earnhardt Jr. und Jeff Gordon waren auch in der Saison 2008 die Top-Verdiener unter den Sprint-Cup-Piloten der NASCAR. Wie das Wirtschaftsmagazin 'Forbes' errechnete, verbuchte Earnhardt stolze 35 Millionen US-Dollar auf der Haben-Seite, während Jeff Gordon sein Vermögen um 30 Millionen US-Dollar aufstockte.

Titel-Bild zur News: Dale Earnhardt Jun., Jeff Gordon

Dale Earnhardt Jr. und Jeff Gordon waren auch 2008 die NASCAR-Topverdiener

Dabei waren im Fall Earnhardt seine persönlichen Sponsoren mit etwa 23 Millionen die Hauptgeldgeber. Auf der Strecke fuhr der Hendrick-Pilot mit einem Punktesieg in Michigan und zwei Erfolgen Budweiser-Shootout und im Gatorade Duel von Daytona lediglich 12 Millionen ein.#w1#

Jeff Gordon ließ sich seine Werbewirksamkeit von Pepsi, Dupont und anderen US-Konzernen mit 16 Millionen bezahlen. Für John Bickford, Gordons Stiefvater und Business Manager, gibt es einen guten Grund für den großen kommerziellen Erfolg beider Piloten: "Beide haben in den vergangenen Jahren vorsichtig aber stetig ihre Marke kultiviert."

Insgesamt verdienten zehn Sprint-Cup-Piloten 2008 mehr als zehn Millionen US-Dollar, darunter natürlich Champion Jimmie Johnson, Vizemeister Carl Edwards und Kyle Busch, der 2008 in den drei Top-Serien der NASCAR nicht weniger als 21 Saisonrennen gewann.

Zusammen verdienten die Top 10 2008 stolze 180 Millionen US-Dollar, das ergibt gegenüber 2007 eine Steigerung von 4,7 Prozent. Der Anteil der Preisgelder lag pro Fahrer dabei zwischen acht und 31 Prozent. Übrigens: Auch Tony Stewart befindet sich in diesen Top 10. Wenn in einem Jahr die neue 'Forbes'-Liste erscheinen wird, darf man gespannt sein, wie sich der Neu-Teambesitzer im Verhältnis zu seinen Kollegen geschlagen hat.