Charlotte-Stimmen: Burton, Kahne, Busch und Kenseth

(Motorsport-Total.com) - Während einige Fahrer wie zum Beispiel Jeff Burton und Kasey Kahne von ihren guten Rennwagen profitierten und beim Rennen in Charlotte kräftig Punkte sammelten, erging es Piloten wie Kurt Busch oder Matt Kenseth wesentlich weniger gut. Sie kämpften mit einer Menge an Problemen.

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Jeff Burton wurde beim Bank of America 500 sehr guter Vierter

"Wir hatten einen tollen Wagen, aber die Gelbphasen haben uns geschadet. Bei den Longruns waren wir unglaublich stark. Zum Glück konnten wir die Abstimmung im Rennen so verändern, dass wir uns noch rechtzeitig an die kurzen Rennphasen anpassen konnten. Aus unserer Sicht war es sogar gut, dass wir auf alten Reifen unterwegs waren", war Burton sichtlich zufrieden mit Platz vier.#w1#

Auch Kahne hoffte auf mehr Longruns, konnte aber mit Platz acht am Ende durchaus leben: "Unser Wagen war in den längeren Abschnitten besser, aber wir bekamen ja nicht wirklich die Chance, das zu zeigen. Ein Top-10-Ergebnis ist okay, es bringt uns wieder voran. Ich kam nicht so gut aus den Kurven wie gehofft, aber naja."

Weniger glücklich war etwa Kurt Busch, der sehr gut unterwegs war, ehe ihm ein Zylinderdefekt alle Siegchancen raubte: "Wir hatten ein sehr schnelles Auto, doch dann fiel ein Zylinder aus. Damit war alles um Rang 20 noch gut. Wenn man seine Arbeit nicht richtig macht, kann man auch nicht viel erwarten. Wir waren neun Zehntel schneller als die Führenden, als der Zylinder ausfiel. Nun müssen wir nächste Woche eben mehr Punkten."

Ähnliches gilt für Matt Kenseth, dessen Pechsträhne einfach nicht abreißen will: "Mein Wagen war sehr schnell, aber ich hatte zehn Runden lang in den Kurven praktisch keinen Grip. Das ist keine Ausrede, aber ich fühle mich wie ein Idiot. Ich bin zweimal gecrasht und nun habe ich das schon einen ganzen Monat geschafft. Daher möchte ich mich wirklich bei meinem Team und den Fans entschuldigen. Ich habe sie wirklich enttäuscht."