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Brian Vickers trauert verpasster Chance hinterher
Bis zu seinem Ausfall war Brian Vickers in Charlotte abermals gut platziert, ein lockeres Rad am Toyota Camry verhinderte allerdings einen neuen Erfolg
(Motorsport-Total.com) - Bereits beim All-Star-Rennen hat sich angedeutet, dass der Lowe's Motorspeedway, die NASCAR-Hochburg in Charlotte dem Red-Bull-Boliden liegt. Beim Coca-Cola 600 bestätigte sich dieser Eindruck - Brian Vickers machte keine Anstalten und fuhr rotzfrech an der Spitze mit. Nach seinem Erfolg im All-Star-Sprint-Showdown wollte der 24-Jährige auch seinen ersten Cup-Sieg einstreichen, doch daraus wurde nichts.

© Red Bull
Brian Vickers war bis zu seinem losen Rad teilweise ganz vorne dabei
Der Red-Bull-Pilot verlor erst ein Rad, dann die Kontrolle über seinen Toyota-Camry, dann das Rennen. "Die letzten Umläufe wurde das Auto hinten etwas lose und wir wussten nicht, warum. Ich habe viel Vertrauen in meinen Boxen-Crew, sie haben das All-Star-Rennen gewonnen, wir wissen also, dass sie gut sind. Wir müssen der ganzen Sache zur Sicherheit auf den Grund gehen", so ein enttäuschter Vickers nach dem Zwischenfall.#w1#
Zumindest der erneute Speed seines Wagens macht ihm Mut: "Wir hatten ein so schnelles Auto, ich bin stolz auf diese Red-Bull-Jungs. Das Auto war hinten ziemlich lose, aber das pendelte sich ein, nur eine leichte Vibration blieb. Beim letzten Umlauf wurden die Vibrationen stärker und dann bin ich auch schon abgeflogen."
Sein herrenloser Reifen wurde von David Gilliland aufgegabelt, während Vickers aus dem zerstörten Wrack kletterte. "Es ist auf jeden Fall frustrierend. Das war das erste Rennen für das neue Chassis von Red Bull und ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Sie haben einen unglaublichen Job erledigt", lobte der Red-Bull-Pilot seine Mannschaft.

