Kahne: "Wenn man das Glück auf seiner Seite hat..."

(Motorsport-Total.com) - Kasey Kahne ist der sechste Fahrer, dem es gelungen ist, das All-Star-Rennen und gleich darauf das Coca-Cola 600 in Charlotte zu gewinnen - zuletzt war dies dem amtierenden Champion Jimmie Johnson im Jahr 2003 gelungen. Der Evernham-Pilot war der Nutznießer von Tony Stewarts Pech, der Gibbs-Pilot lag kurz vor Schluss zwar uneinholbar vorne, doch ein Reifenschaden warf ihn aus dem Rennen.

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Kasey Kahne holte sich im Augenblick des Triumphes die Zielflagge

"Ich dachte schon, Zweiter zu werden und dann sah ich, wie Tony immer langsamer wird. Ich dachte, er wäre mit seinem Sprit am Ende und konnte es nicht glauben. Er ging in die erste Kurve und lag weit außen. Als ich aus Kurve zwei herauskam, lag er innen und war langsam", schilderte der Sieger den Moment, als ihm der Triumph in den Schoß fiel.#w1#

Doch der frischgebackene Gewinner betonte, dass er zu diesem neuen Erfolg in Charlotte nicht gekommen wäre, wie die Jungfrau zum Kind - durchaus berechtigt. Denn sein Dodge-Charger war von Anfang an konkurrenzfähig und war vom Start weg beständig an der Spitze zu finden.

"Es war nicht so, dass wir nicht schnell gewesen wären", so Kahne. "Es war nicht so, dass ich mit Dale Earnhardt. Jr. nicht hätte mithalten können oder das Rennen nicht hätte anführen können. Wir hatten ein Auto, das gegen Ende des Rennens gut genug für Platz eins oder zwei war. Wie man weiß, hatte Tony auch einen solchen Wagen und er hatte Probleme. Wenn man das Glück auf seiner Seite hat, ist es einfach großartig."