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Bowyer: "Wir bekämpfen ja keine Nobodys"
Clint Bowyer konnte in Martinsville eine Abreibung gerade noch verhindern, und sicherte sich in seiner typischen Manier noch eine Top-10-Platzierung
(Motorsport-Total.com) - Clint Bowyer fuhr in Martinsville eines seiner typischen Rennen. Unauffällig, aber konstant schlich er sich am Ende auf Position neun und festigte damit seinen dritten Platz in der Gesamtwertung - mehr aber auch nicht. Da ihm seine beiden Hauptkonkurrenten jedoch 50 beziehungsweise etwa 30 Punkte abnehmen konnten, hat er vier Rennen vor Saisonende nun bereits 110 Punkte Rückstand auf Jeff Gordon.

© NASCAR
Clint Bowyer fuhr in Martinsville über weite Strecken im Mittelfeld
Das ist eine ganze Menge und für Bowyer auch kein Wunder. "Wir jagen ja zwei gestandene Rennsieger und keine Hinterherfahrer. Es handelt sich dabei um Jeff Gordon - und auch nicht um den Jeff Gordon vor zwei oder drei Jahren, der ein Top-10-Auto hatte, sondern um den Jeff Gordon, der nun jede Woche ein Top-3-Auto besitzt."#w1#
In Martinsville kämpfte die Childress-Mannschaft sehr mit dem Handling des Jack-Daniels-Chevrolets. Zwischenzeitlich ging es sogar bis auf Position 28 nach hinten und es drohte eine echte Klatsche, bevor Bowyer aufgrund guter strategischer Entscheidungen viel Track-Position gutmachen konnte.
"Ich denke unser letzter Stopp war dann der Schlüssel für unser Top-10-Ergebnis", so Bowyers Crew-Chief Gil Martin. "Der letzte Reifensatz hat perfekt gepasst. Natürlich will man das genauso haben, aber wir haben uns das aufgehoben, was wir als das Beste betrachteten, damit wir im Finale optimal ausgerüstet waren. Und das kam auch so."

