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Bowyer und Busch wollten mehr als das Podium
Trotz Platz zwei in Charlotte war Clint Bowyer nicht vollends zufrieden mit seiner Vorstellung - Kyle Busch ging es ähnlich
(Motorsport-Total.com) - Clint Bowyer und Kyle Busch belegten hinter Sieger Jeff Gordon die Plätze zwei und drei beim Bank of America 500 in Charlotte. Dennoch war weder der Childress-Pilot Bowyer, noch Hendricks Busch mit dem Rennen völlig zufrieden. Beide wollen in den verbleibenden Läufen mehr.

© NASCAR
Clint Bowyer wollte auch in Charlotte wieder siegen - er wurde aber Zweiter
"Charlotte ist das nicht meine beste Strecke. Die Jungs stellten mir einen heißen Renner hin und ich fuhr mit viel Vertrauen los. Es war für uns ein tolles Resultat im Bezug auf den Chase, aber ich spekulierte mit einem Sieg. Nach dem Restart setzte ich Jeff (Gordon; Anm. d. Red.) unter Druck, denn er rutschte weg. Ich dachte, das könnte reichen, aber es ging sich nicht mehr aus", gab Bowyer zu.#w1#
Daher will der 28-Jährige "in den verbleibenden Rennen noch ein wenig zulegen. Dann geht sich das aus. Wir sind weiter dran und werden für Jack Daniels die Meisterschaft einfahren."
Busch schlug in eine ähnliche Kerbe - er hatte Spaß, wurde aber durch ein loses Teil gestört: "Unseren Chevrolet zu fahren, hat heute sehr viel Spaß gemacht, denn der Wagen war großartig. Die Jungs haben wirklich einen tollen Job gemacht, auch wenn wir das ganze Rennen über in den Kurven mit einem Geklapper zu kämpfen hatten. Es ging nie ganz weg, aber alles in allem war es ein gutes Rennen für uns."
Insgeheim wäre aber auch Busch "über ein wenig mehr nicht unglücklich gewesen. Platz drei ist toll, auch wenn wir keine Punkte auf Jeff gutmachen konnten."
In der Gesamtwertung liegt Bowyer weiterhin auf Rang drei, hat aber nur noch zehn Punkte Rückstand auf Jimmie Johnson. Leader Jeff Gordon ist 78 Zähler entfernt. Busch ist Sechster, allerdings mit rund 200 Punkten Rückstand auf die Spitze.

