Newmans Traummanöver nur für die Galerie

(Motorsport-Total.com) - Der "Rocket Man" Ryan Newman machte seinem Spitznamen im Qualifying und auch im Rennen von Charlotte alle Ehre: Mit einem unglaublichen Manöver ging er wenige Runden vor Schluss in Führung. Allerdings konnte er die Lorbeeren nicht ernten, denn ein Reifenplatzer warf ihn aus dem Rennen.

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Ryan Newmans Traummanöver war im Endeffekt nur für die Galerie

"Mein linker Hinterreifen explodierte. Ich kann nicht sagen, ob er vorher schon schwammig war, aber der Wagen war schnell. Mein Dodge war unglaublich, aber wir hatten einfach Pech. Nach Gordons Fehler beim Restart fuhr ich auf und davon, doch dann platzte der Reifen, ich drehte mich. Wir versuchten danach, ob es noch ging, aber der Wagen war am Ende", erklärte Newman.#w1#

Beim Restart kam Jeff Gordon kaum von der Stelle und blockierte Kyle Busch. Auch Clint Bowyer hatte wenig Platz, was Newman nützte und mit einem sensationellen Move vorbeizog: "Ich ging nach außen, neben Clint, und die Tür ging auf, als Gordon und Busch nach unten rutschten. Es war ein glücklicher Zufall für mich, aber dann kam der Reifenschaden."

Dennoch ist Newman überzeugt, dass Gesamtleader Gordon "den Restart nicht verschlafen hat, sondern ein Problem hatte. Wahrscheinlich überhitzte sein Vergaser, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er das Timing nicht drauf hatte. Es war klasse für mich, aber zwei Runden später war der Traum wieder aus."