Johnson: Gute Leistung, schlechtes Resultat

(Motorsport-Total.com) - Nextel-Cup-Champion Jimmie Johnson hatte beim Bank of America 500 die meisten Führungsrunden, am Ende stand er aber fast mit leeren Händen da. Zunächst warfen ihn immer wieder kleine Fehler zurück und kurz vor Schluss ereilte ihn ein technischer Defekt.

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Jimmie Johnson fuhr ein starkes Rennen, hatte am Ende aber viel Pech

"Wir hatten einen tollen Wagen, aber keine problemlose Fahrt. Wir hatten diese Nacht einige Fehler, die uns immer wieder zurückwarfen, und dann machte ich auch noch einen Fehler. Zum Glück hatten wir einen wirklich sehr guten Wagen und ich konnte wieder aufholen. Ich war immer wieder auf sechs oder sieben, in Schlagdistanz zur Spitze. Doch kurz vor Schluss bekamen wir ein Problem mit dem Wasserdruck und das tat wirklich weh, denn dann war ein Sieg unmöglich", analysierte Johnson.#w1#

Der Hendrick-Pilot musste quasi tatenlos zusehen, wie sein Freund, Teamkollege und Titelrivale Jeff Gordon die Siegertrophäe abräumte. Dennoch sah Johnson auch Positives: "Es hätte noch viel schlimmer kommen können. Der Defekt war natürlich ärgerlich. Wir hätten uns wirklich ein Top-5-Ergebnis verdient gehabt. Nachdem wir die meisten Führungsrunden hatten, ist ein 18. oder 19. Platz oder was auch immer es am Ende war, dann nicht das, was man erwartet. Aber es war einfach nicht unsere Nacht. Das war heute leider nichts."

Aber so etwas wie aufgeben kennt ein Jimmie Johnson nicht: "Wir fahren hier daher enttäuscht wieder weg, aber unsere Performance war gut, weswegen ich Licht am Ende des Tunnels sehe. Aber wir sind ein gutes, motiviertes Team und werden nächste Woche zurückschlagen und uns die Punkte holen."

Auch Johnsons Crewchief Chad Knaus hatte nicht mehr zu sagen: "Das war enttäuschend. Es sah aus, als würden wir uns erholen und in den Top 10 ankommen. Aber wir sind nicht weit weg und es sind noch fünf Rennen zu fahren. Wir haben also noch Zeit zurückzukommen und das Ding zu gewinnen."