BAM und Petty - hier die Aufklärung

(Motorsport-Total.com) - Verwirrung herrschte in den vergangenen Tagen um die Meldeliste zur Sprint-Challenge, dem Vorlauf zum diesjährigen Allstar-Race von Charlotte. Grund: BAM Racing und Petty Engineering kooperierten, und brachten einen dritten Petty-Dodge mit der BAM-Startnummer 49 an den Start.

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Wenn "King" Richard Petty um einen Gefallen bittet, dann hört BAM genau zu

BAM-Teambesitzerin Beth Ann Mortgenthau gab nun Aufklärung: "Vor unserem Wechsel zu Toyota waren wir ein Dodge-Team und haben jahrelang eng mit Petty zusammengearbeitet", ließ sie erklären. "Um im Sprint-Showdown antreten zu können, muss ein Team in den Top 50 der Ownerwertung sein, doch Kyle Petty wollte für Chad McCumbee wertvolle Streckenzeit ergattern."#w1#

Daher habe man ausgeholfen: "Das Auto in der Meldeliste erscheint als BAM Racing mit der Startnummer 49. In Wirklichkeit ist es jedoch ein Petty-Dodge aus deren Shop und samt deren Crew. Man könnte es auch so formulieren: Wenn der 'King' dich um einen Gefallen bittet, dann hören wir genau zu."

Aber auch zu den weiteren Planungen von BAM Racing selbst gab Morgenthau Auskunft: "Wir wollen in den Sprint Cup zurückkommen und es gibt auch einige potenzielle Marketingpartner. Wir sollten in der Lage sein, bald eine Ankündigung vorzunehmen."

Das bislang letzte offizielle Statement lautete, dass eine Rückkehr "vermutlich im Herbst" angepeilt sei. Aus deutscher Sicht ist jedoch besonders der Termin Ende Juni interessant, denn dann sollte eigentlich Klaus Graf den BAM-Toyota in Sears Point fahren.