Kawasaki

Japan

Porträt

(Stand: 5. März 2008) Kawasaki kehrte nach sporadischen Wildcard-Einsätzen im Jahr 2003 nach vielen Jahren Pause zurück in die Königsklasse des Motorradsports. 2003 traten Alex Hofmann und Garry McCoy auf der Kawasaki an.

Mit der Verpflichtung von Shinya Nakano und der Entwicklung der Ninja ZX-RR im Jahr 2004 schaffte das Team einen gewaltigen Schritt nach vorne. Nakano erreichte vor allem in den Qualifyings starke Ergebnisse. Aber auch in der Gesamtwertung reichte es 2004 und 2005 für den zehnten Rang in der WM-Wertung.

Ende 2006 wurde seitens Kawasaki die langjährige Kooperation mit Teamchef Harald Eckl beendet, der Kawasaki mit Andrew Pitt bereits 2001 in der Supersport-WM den Titel beschert hatte. Dem Bayern folgten der Belgier Michael Bartholemy als Teammanager und der Japaner Ichiro Yoda als Technischer Direktor nach.

Dieses Duo hat einen intensiven Umstrukturierungsprozess eingeleitet, der immer noch nicht abgeschlossen ist. Zwar gelang Randy de Puniet 2007 in Japan ein Podestplatz, aber sehr viel mehr darf man 2008 von Neuzugang John Hopkins und Regenspezialist Anthony West nicht erwarten.