WM-Punkte für Iannone & Hernandez

(Motorsport-Total.com) - Beide Pramac-Ducati-Fahrer kamen in Australien ins Ziel und sammelten WM-Punkte. Yonny Hernandez war in einer größeren Gruppe im CRT-Feld unterwegs und wurde 13. Andrea Iannone hatte einen guten Start und kam auf Rang sieben nach vor. Von da an entwickelte sich ein großer Kampf gegen das Ducati-Werksteam. Nicky Hayden musste der Italiener nach dem Motorradwechsel ziehen lassen, doch Andrea Dovizioso hielt er in Schach. Iannone ist mit seiner Leistung und dem achten Platz zufrieden.

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Andrea Iannone kämpfte in Australien mit den Ducati-Werksfahrern Zoom

"Es war ein merkwürdiges Rennen. Der Motorradwechsel machte Spaß, aber es war merkwürdig zu wissen, dass wir auf der Strecke sind und vor Rennende an die Box fahren müssen. Wie alle Fahrer haben auch wir das im Warmup ausprobiert. Natürlich muss ich es beim nächsten Mal noch besser machen, denn ich muss mich etwas besser konzentrieren", nimmt sich der MotoGP-Rookie selbst in die Pflicht. "Das Wochenende war trotzdem sehr positiv."

"Ich habe in allen Trainings angegriffen und mein Bestes gegeben. Mein Ziel lautet seit Saisonbeginn, dass ich so nahe wie möglich an Nicky und 'Dovi' herankomme. Ich muss sagen, dass ich mit meinen Ergebnissen zufrieden bin. Ohne der Hilfe meines Teams wäre das nicht möglich. Wir arbeiten sehr hart. Sie helfen mir und ich muss mich bei ihnen bedanken. In den letzten beiden Rennen wollen wir diesen Weg fortsetzen."

Hernandez bewältigte die verkürzte Renndistanz, obwohl er sich am Samstag im vierten Freien Training einen kleinen Bruch in der linken Hand zugezogen hat. "Es war ein merkwürdiges Rennen. Wir probten den Motorradwechsel im Warmup, aber es war verrückt, vor allem als ich mit dem neuen Reifen an die Pace anknüpfen musste. Es war nicht einfach, aber so war es", sagt der Kolumbianer.

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Yonny Hernandez zog sich am Samstag einen kleinen Bruch in der linken Hand zu Zoom

"Ich habe wieder einige WM-Punkte geholt und bereite mich nun für die letzten Rennen vor. In der zweiten Rennhälfte hatte ich heute Mühe, denn in meiner linken Hand ist ein kleiner Bruch von gestern. Ich hoffe, dass es in Japan besser sein wird, aber wir müssen noch daran arbeiten, dass wir beim Hinterrad mehr Grip finden. Ich möchte mich beim Team bedanken, denn sie haben hart gearbeitet, damit ich heute die Chance auf das Rennen hatte."