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Weil Marquez in Argentinien fehlt: Alex Rins erhält sein neuestes Chassis
Das LCR-Team hat über den Winter die neuesten Updates erst mit Verspätung erhalten - Nun fährt Alex Rins in Termas mit der neuesten Chassis-Evolution
(Motorsport-Total.com) - Honda wird beim zweiten Grand-Prix-Wochenende 2023 in Argentinien nur mit drei Fahrern am Start stehen. Laut Reglement muss noch kein Ersatz für Marc Marquez nach dessen Handoperation nominiert werden. Testfahrer Stefan Bradl springt nicht für den Spanier ein.

© Gold and Goose / Motorsport Images
Alex Rins erhält eine neueste Chassis-Version von Marc Marquez Zoom
Im Werksteam ist Joan Mir somit auf sich alleine gestellt. Das Satellitenteam LCR hat bei den Wintertestfahrten und beim ersten Grand Prix in Portugal die neuesten Entwicklungen für Alex Rins und Takaaki Nakagami immer erst etwas verspätet erhalten.
Da Marquez in Termas de Rio Hondo fehlt, erhält an diesem Wochenende Rins eine der neuesten Chassis-Varianten seines Landsmanns. "Da Marc nicht da ist, erhalte ich das Chassis, das er verwendet hat", bestätigt Rins.
"Es ist eine kleine Evolution von meinem. Wir werden sehen, wie es damit läuft. Eines meiner Motorräder entspricht dem Stand von Portimao und das andere ist mit dem neuen Chassis aufgebaut. Wir werden Vergleiche anstellen."
Damit steht Rins vor einem arbeitsreichen Freitag. Denn in den Trainings muss er auch eine Qualifying-Runde in Angriff nehmen, um zu versuchen, sich einen Platz in den Top 10 zu sichern. Die Wettervorhersage für Freitag ist zudem wechselhaft.
"Zumindest können wir etwas testen. Es ist aber auch klar, dass das unsere Herangehensweise an den Grand Prix etwas ändert", sagt Rins. Nach seiner ersten Rennerfahrung mit der Honda hat der 27-Jährige festgehalten, dass der Motor der RC213V in oberen Gängen nicht genug Leistung hat.
Das machte Überholvorgänge fast unmöglich. "Dadurch ist das Risiko in der Bremsphase immer vorhanden", merkt Rins an. "Wir kommen nicht schnell genug aus der Kurve heraus. Das hat einen direkten Einfluss auf die Höchstgeschwindigkeit."
Trotzdem war er in Portimao als Zehnter der beste Honda-Fahrer. Im kurzen Sprint hatte er das Ziel als 13. gesehen.


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