Vermeulen ist heiß auf seinen letzten Heim-Grand-Prix
Das Suzuki-Team hofft beim kommenden Rennen der Motorradweltmeisterschaft in 'Down Under' auf ein Top-Resultat
(Motorsport-Total.com) - Der kommende Grand Prix ist vor allem für Chris Vermeulen ein ganz besonderer, schließlich ist es sein Heimrennen, das letzte für ihn in der MotoGP, das nun ansteht. "Ein Heim-Grand-Prix ist immer besonders aufregend, da alle meine Freunde und meine Familie vor Ort sein werden. Es ist immer schön, vor seinen Landsmänner rennen zu bestreiten", erklärt Vermeulen seine naheliegenden Gefühle vor dem australischen Grand Prix.

© Suzuki
Auf der Strecke gibt es Rivalen, auf der Tribüne Familie und Freunde
Während man als Italiener oder Spanier in der MotoGP-Klasse des Öfteren das Gefühl bei einem Heim-Grand-Prix genießen kann, sind die anderen Nationalitäten nicht so begünstigt. Der Australien-Grand-Prix ist dabei nicht nur der einzige auf dem Fünften Kontinent, sondern inzwischen auch der einzige in der gesamten südlichen Hemisphäre. #w1#

© Suzuki
Vor der traumhaften Kulisse des Pazifischen Ozeans jagen die MotoGP-Höllenmaschinen um den Kurs Zoom
Umso ärgerlicher war das Erlebnis, das Vermeulen beim letztjährigen Grand Prix auf Phillip Island hatte. Dort nämlich machte eine Kollision in der ersten Runde bereits früh sämtliche Hoffnungen zunichte. Dennoch blickt Vermeulen frohen Mutes auf den diesjährigen Grand Prix in Australien. "Ich liebe das Rennfahren auf Phillip Island und ich hoffe, dass wir dort eine gute Zeit haben werden."
Ebenso wie Vermeulen hat auch Loris Capirossi nicht die allerbesten Erinnerungen an den letztjährigen Grand Prix. "Ich hatte im vergangenen Jahr einen harten Grand Prix", erklärt 'Capirex'. "Wir kamen in der Vergangenheit auf Phillip Island nicht wirklich gut zurecht, aber wir werden dieses Mal mit einem anderen Gemütszustand an den Start gehen."
Das italienische Urgestein zieht seine Hoffnungen auf ein gutes Resultat ebenso wie sein Teamkollege aus der verbesserten Performance der GSV-R. Sollte es mit einem guten Resultat nicht klappen, so kann sich wenigstens Chris Vermeulen freuen, schließlich macht er eine Dienstreise zu Freunden und Familie.

