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Starke Performance der Tech-3-Piloten
Colin Edwards hätte sich in Le Mans beinahe schon wieder die Pole-Position gesichert, James Toseland wurde immerhin Siebenter
(Motorsport-Total.com) - Nach der Pole-Position im Vorjahr sah Colin Edwards auch heute in Le Mans lange Zeit wie der sichere Sieger des Qualifyings zum Grand Prix von Frankreich aus, schlussendlich wurde er aber doch noch von Dani Pedrosa abgefangen. Auch Platz zwei bedeutet für ihn aber eine gute Ausgangsposition.

© Yamaha
Colin Edwards mausert sich immer mehr zu einem Le-Mans-Spezialisten
"Wir hatten gestern und heute Morgen kleine Probleme, aber das Team scheint das hinbekommen zu haben. Ich bin im Grunde sehr zufrieden", erklärte Edwards. "Ich bin im Qualifying rausgefahren und habe einfach mal eine Zeit hingeknallt, um auf der sicheren Seite zu sein. Im zweiten und dritten Versuch ist dann jeweils etwas schief gegangen, einmal ist mir Melandri im Weg gestanden. Ich muss sagen, dass es in dieser heißen Phase des Qualifyings nicht passieren sollte, dass da jemand gemütlich rumbummelt."#w1#
Trotz der Kritik am Ducati-Werkspiloten, der übrigens nur 17. wurde, betonte Edwards, er sei grundsätzlich "recht happy" mit dem Ausgang des Qualifyings. Ähnlich äußerte sich beim Heimrennen der Tech-3-Truppe auch Teamkollege James Toseland, der sich im Vergleich zu gestern gewaltig steigern konnte und mit deutlich weniger als einer Sekunde Rückstand Siebenter wurde: "Wir hatten gestern ein paar Schwierigkeiten, aber heute machten wir schon am Vormittag gute Fortschritte", so der Brite.
Und weiter erklärte er: "Das Setup muss mit diesen 800er-Bikes wirklich perfekt sein, denn schon der geringste Fahrfehler kostet Zeit. Mann kann so ein Motorrad nicht einfach in die Kurve werfen, dort bremsen und dann schauen, was passiert, sondern man muss sich schon vor der Kurve gut vorbereiten. Le Mans ist ja wieder eine neue Strecke für mich, aber ich bin von der ersten Reihe nicht weit weg. Insofern bin ich recht zufrieden."

