Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Scott Redding vorne dabei: "Einige haben darüber gelacht..."
Scott Redding strotzt vor dem MototGP-Saisonauftakt 2016 vor Selbstbewusstsein - Der Ducati-Pilot möchte in diesem Jahr regelmäßig vorne mitfahren
(Motorsport-Total.com) - Scott Redding will es seinen Kritikern in diesem Jahr beweisen. Nachdem für ihn in der Saison 2015 auf der Honda RC213V kaum etwas funktionierte, geht der Brite in diesem Jahr für Pramac auf einer Ducati Desmosedici GP15 an den Start. Das neue Motorrad scheint Redding deutlich besser zu liegen, und so sortierte er sich beim Katar-Test auf einem starken zweiten Platz ein. Schneller war an den drei Tagen in der Wüste nur Weltmeister Jorge Lorenzo.

© Pramac
Scott Redding fühlt sich auf seiner Desmosedici GP15 pudelwohl Zoom
"Mein Ziel war ein Top-6-Ergebnis, und ich weiß, dass einige Leute darüber gelacht haben", erklärt Redding nach dem Test gegenüber 'MotoGP.com' und ergänzt: "Aber ich glaubte daran, dass ich das schaffen kann. Jetzt habe ich ein Bike, das für mich funktioniert. Ich kann anfangen, meinen Stil anzupassen." Der Brite ist mit seinem Winter rundherum zufrieden.
"Ich habe meine Rundenzeit gesetzt, als der Hinterreifen bereits 15 Runden drauf hatte. Das war positiv", berichtet Redding im Hinblick auf seinen letzten Testtag am Freitag und fügt hinzu: "Meine Pace war nicht schlecht, auch mit dem harten Reifen fuhr ich einige Runden in 55,5. Ich hatte einfach wieder Spaß. Ich fühle mich wohl auf dem Bike und genieße es. Ich habe keinen Stress und gehe es einfach Schritt für Schritt an."
"Wenn die Rundenzeit mal nicht kam - was nicht sehr oft passierte -, dann kannte ich den Grund dafür. Also konnte ich meinen Stil ändern und ihn etwas den Streckenbedingungen anpassen", verrät der Brite, der vor dem Saisonauftakt an gleicher Stelle eine Menge Selbstvertrauen getankt hat. Seine beste Runde in Katar absolvierte er in 1:55.326 Minuten. Spitzenreiter Lorenzo war gut eine halbe Sekunde schneller.

