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Scott Redding: Happy-End bei den Überseerennen?
Beim Honda-Heimspiel in Motegi strebt Scott Redding ein Top-10-Ergebnis an - Positive Stimmung bei den drei aufeinanderfolgenden Rennen besonders wichtig
(Motorsport-Total.com) - Abgesehen vom Podestplatz beim Chaosrennen in Misano verlief Scott Reddings Saison bisher enttäuschend. Vier Rennen vor dem Ende der Saison liegt der Brite nur auf Position vier der Meisterschaft. Vom Saisonziel - Redding wollte die Saison 2015 als bester Satelliten-Fahrer beenden - ist der Marc-VDS-Pilot meilenweit entfernt. Landsmann Bradley Smith hat mehr als doppelt so viele Punkte gesammelt.
© Marc VDS
Redding tauscht seine Honda RC213V bald gegen eine Ducati Desmosedici ein Zoom
Zuletzt tat sich Redding in Aragon schwer. Probleme mit der Traktion bremsten den ehemaligen Moto2-Vizeweltmeister ein. In Japan hofft Redding auf Fortschritte bei der Setupfindung: "Ich mag den Kurs in Motegi sehr und denke, dass er gut zur Honda RC213V passt. Es gibt ein paar Dinge, die wir nach dem Aragon-Rennen in den Griff bekommen müssen", bemerkt der Honda-Pilot. "Dort hatte ich Probleme mit der Haftung am Hinterrad."
"Es gab einige Schwierigkeiten mit den Hinterreifen und der hinteren Federung", erklärt der zukünftige Pramac-Ducati-Pilot, der die Saison auf einem Hoch beenden möchte. "Es ist wichtig, dass man mit einer positiven Einstellung in diese drei Überseerennen geht. Der Zeitplan ist ziemlich hart - drei Rennen an drei Wochenenden."
"Man hat nur zwei Tage nach einem Rennen Zeit, um sich zu erholen, bevor es zur nächsten Strecke geht. Doch das ist für alle gleich und man muss damit klarkommen", stellt Redding klar. "Mein Ziel ist unverändert: Ich muss pushen, damit ich mich am Samstag direkt für das Q2 qualifiziere. Zudem möchte ich am Sonntag in die Top 10 fahren."
