Ratloser Hofmann im Qualifying nur 18.

Alex Hofmann sicherte sich im Qualifying in Jerez nur den 18. Startplatz und ist daher für das Rennen naturgemäß eher pessimistisch

(Motorsport-Total.com) - Im knappsten Qualifying in 50 Jahren MotoGP-Geschichte landete Alex Hofmann heute Nachmittag in Jerez auf dem enttäuschenden 18. Startplatz unter 20 Teilnehmern. Der Pramac-D'Antin-Fahrer lag zwar zwischenzeitlich sogar in den Top 10, fiel aber in der äußerst spannenden Schlussphase weit zurück. Auf die Bestzeit fehlten ihm 1,308 Sekunden.

Titel-Bild zur News: Alex Hofmann

Alex Hofmann muss sich im Rennen in Jerez noch deutlich steigern

"Ich habe keine Ahnung, was heute Nachmittag los war, aber ich bin mit meiner Leistung sicher nicht zufrieden", so der Deutsche, der damit schlechtester Ducati-Pilot war. "Meine Zeit ist viel zu schlecht. Wie schon gesagt ist Jerez eine sehr schwierige Strecke - und wenn man am Start nicht einige Gegner überholt, dann ist es sehr schwierig. Ich bin sehr unzufrieden, aber so ist das eben in der MotoGP, da gibt es Höhen und Tiefen."#w1#

Und weiter: "Morgen, vor dem Beginn des Rennens, haben wir noch das Warmup. Ich hoffe, dass ich da noch etwas finden kann und dass wir das Problem noch verstehen lernen. Ich weiß, dass ich ein gutes Endergebnis drauf habe. Jedenfalls werde ich einen Krieg auf der Strecke führen", kündigte Hofmann kämpferisch an.

Dass es nicht am Material lag, bewies sein Teamkollege Alex Barros, der mit weniger als einer Sekunde Rückstand 13. wurde. Ganz zufrieden war aber auch der Brasilianer nicht: "Ich bin happy mit meinem Tag, aber die Startposition ist schlecht. Ich fand ein gutes Setup und fühlte mich auf dem Bike an und für sich sehr wohl, aber ich machte ein paar Fehler mit den Bridgestone-Reifen und konnte daher das Potenzial nicht ausschöpfen", analysierte er.