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Pramac: Zufrieden, aber nicht perfekt
Andrea Iannone und Yonny Hernandez starten am Sonntag von den Plätzen zwölf und 13 in den Aragon-Grand-Prix: Der Kolumbianer hat bescheidene Ziele
(Motorsport-Total.com) - Die Pramac-Ducati-Piloten nehmen den Aragon-Grand-Prix von den Startplätzen zwölf und 13 in Angriff. Nachdem beide aufgrund ihrer Trainingszeiten bereits in Q1 ran mussten, schaffte nur Andrea Iannone den Sprung ins Q2. Der Italiener war in Q1 Zweitschnellster hinter Bradley Smith (Tech-3-Yamaha) und verdarb damit gleichzeitig seinem neuen Teamkollegen Yonny Hernandez die Chance auf ein Mitmischen in der Runde der besten Zwölf. In Q2 musste sich Iannone dann trotz Verbesserung seiner Rundenzeit mit Platz zwölf begnügen.

© Pramac
Andrea Iannone schaffte als einziger der beiden Pramac-Piloten den Sprung in Q2 Zoom
"Im Vergleich zum Vormittag haben wir an Tempo zugelegt", sagt Iannone. "Ich hatte von Runde zu Runde ein besseres Gefühl und habe es bis ins Q2 geschafft. Dennoch war es nicht perfekt, da mir in den langgezogenen Kurven der nötige Grip am Hinterrad gefehlt hat. So konnte ich nicht optimal aus den Kurven herausbeschleunigen. Vielleicht liegt das auch an meinem Fahrstil", so der Italiener, der ungeachtet dessen "den eingeschlagenen Weg fortsetzen" will.
Teamkollege Hernandez ist mit dem Verlauf seines ersten Qualifyings auf einem Prototypen-Bike zufrieden. "Ich entwickle von Runde zu Runde ein besseres Gefühl für das Motorrad. Jetzt muss ich noch die Reifen verstehen. Im Moment weiß ich noch nicht, wo das Limit liegt", gesteht der Kolumbianer und führt an, sich für den Renntag kein konkretes Ziel in Form einer Platzierung gesetzt zu haben: "Für mich geht es in erster Linie darum, den richtigen Rhythmus zu finden, das Rennen zu Ende zu fahren und zu verstehen, wie sich Motorrad und Reifen über die Distanz verhalten. Bis jetzt bin ich nie mehr als 17 oder 18 Runden am Stück gefahren, aber morgen werden es 23 sein. Ich werde mein Bestes geben."

