Pramac-Piloten mit Schmerzen und Pech

(Motorsport-Total.com) - Lange Zeit sah es beim MotoGP-Rennen am Sachsenring nach einem starken Resultat von Mika Kallio aus, doch der Finne wurde urplötzlich nach hinten durchgereicht. Nicht die Verletzung an der Hand war dafür verantwortlich, sondern ein stark abbauender Vorderreifen. Teamkollege Niccolò Canepa, der am Vortag von Nicky Hayden heftig torpediert worden war, rettete sich immerhin auf einen soliden zwölften Rang.

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Mika Kallio konnte seine gute Position im Rennen nicht lange halten

"Ich hatte starke Schmerzen im Knöchel, aber ich musste eben die Zähne zusammenbeißen", erklärte der Italiener. "Angesichts meiner körperlichen Verfassung war es ein gutes Rennen. Ich brauchte zu lange, um an Gabor Talmacsi vorbeizukommen. Daher habe ich den Anschluss an die Gruppe verloren. Aber mit konstanten Runden konnte ich mich wieder heranfahren und einige Jungs überholen. Zwölfte Plätze sind nicht mein Traum, aber ich bin zufrieden. Danke an die Ärzte, dass sie mich haben starten lassen."#w1#

Mika Kallio erlebte auf dem Sachsenring ein kleines Debakel. "Alle konnten sehen, was eigentlich möglich gewesen wäre", sagte er frustriert. "Ich war in allen Sessions in den Top 10 und das wäre das Mindeste gewesen. Der Start war gut, aber nach fünf Runden passte etwas am Vorderrad nicht. Der Reifen baute rapide ab. Ich hätte Sechster oder Siebter werden können, aber wir hatten Pech. Hoffentlich haben wir in Donington mehr Glück."