Pramac: Espargaró stark, Kallio mit Schmerzen

Während sich Aleix Espargaró in Sepang ständig verbessern konnte, trug Pramac-Ducati-Teamkollege Mika Kallio wieder die rote Laterne

(Motorsport-Total.com) - Der Spanier Aleix Espargaró hat sich in Sepang von Training zu Training gesteigert. Am Freitag fuhr der Pramac-Ducati-Pilot auf Rang acht. Im Qualifying war seine Rundenzeit um eine halbe Sekunde besser, aber es reichte nur zu Startplatz zwölf. Enttäuschend lief es hingegen für seinen Teamkollegen Mika Kallio. Dem Finnen fehlten ganze 1,3 Sekunden auf seinen direkten Vordermann und war damit abgeschlagen Letzter.

Titel-Bild zur News: Mika Kallio

Der Finne Mika Kallio kommt aus seinem Teufelskreis auch in Sepang nicht heraus

Deshalb fällt das Fazit für Technikdirektor Fabiano Sterlacchini gemischt aus. "Wir haben an technischen Lösungen gearbeitet, damit die Fahrer in allen Sektoren schnell sein können. Unglücklicherweise ist gegen Ende der Qualifikation etwas schief gelaufen. Normalerweise finden wir da immer etwas Zeit. Mika hatte physische Probleme und Schwierigkeiten mit der Stabilität des Motorrades. Deshalb konnte er seine Zeit vom Freitag nicht unterbieten. Wir werden am Sonntag ein neues Paket probieren, damit Mika im Rennen konkurrenzfähiger sein kann."

"Schade um das schlechte Ergebnis. Ich konnte das Motorrad nicht bestmöglich fahren, denn ich habe körperliche Probleme, die ich seit zwei Rennen beheben will", so Kallio. "Leider plagt mich meine linke Schulter, die ich mir bei einem Sturz in Le Mans verletzt habe, seit ein paar Rennen wieder. Ich habe große Schmerzen, aber hoffentlich verbessert sich die Situation im Rennen. Ich starte als Letzter, aber ich hoffe, ich kann ein Protagonist in einem guten Rennen werden."

Deutlich positiver war Espargaró unterwegs. "Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden. Nach Platz acht am Freitag habe ich auf ein Resultat in den Top 10 gehofft. Rang zwölf ist immer noch eine gute Platzierung, um gegen die anderen Fahrer für ein gutes Rennergebnis zu kämpfen. Dank mehr Grip am Hinterreifen habe ich meine Rundenzeit deutlich verbessert. Ich bin für das Rennen sehr zuversichtlich. Ich werde mein Bestes geben, um das negative Resultat in Japan wettzumachen."