Pramac: Espargaró mit starker Aufholjagd

Pramac-Ducati konnte die Probleme für das Rennen in Aragón teilweise beheben - Aleix Espargaró kämpfte in einer starken Gruppe mit

(Motorsport-Total.com) - Das Pramac-Ducati-Duo konnte die Probleme, die im Qualifying zu hinteren Startplätzen geführt haben, teilweise für das Rennen in Aragón lösen. Im Aufwärmtraining hatte Aleix Espargaró nur noch eine Sekunde Rückstand auf Durcati-Werkspilot Nicky Hayden. Im Rennen konnte der Spanier gut nach vorne kommen und befand sich in einer Kampfgruppe mit Àlvaro Bautista (Suzuki), Marco Melandri (Honda) und Héctor Barberá (Ducati). Schließlich klassierte sich Espargaró hinter Melandri auf Platz zehn. Pramac-Teamkollege Mika Kallio wurde 14. und Letzter.

Titel-Bild zur News: Aleix Espargaró

Aleix Espargaró hat seine Fans in Aragón mit einer starken Aufholjagd begeistert

"Für das Motorrad von Aleix haben wir im Aufwärmtraining eine gute Abstimmung gefunden, weshalb wir für das Rennen zuversichtlich waren", sagt Espargarós Ingenieur Marco Rigamonti. "Leider konnten wir wegen der schlechten Startposition nicht um eine bessere Position kämpfen. Schade, denn er hätte in die Top 8 fahren können."#w1#

"Mit Bautista und Melandri war es ein Sprint bis zur Ziellinie. Ich konnte leider keine Position mehr gewinnen", beschreibt Espargaró. "Trotzdem ist Rang zehn nicht so schlecht, wenn ich bedenke wie schwierig das Wochenende auf der neuen Strecke begonnen hat. Während der ersten Runden war ich sehr schnell, aber ich konnte nicht ganz knapp auf meine Konkurrenten aufschließen."

"Nachdem ich de Puniet in Runde 14 überholt hatte, musste ich eine Lücke zu der Gruppe vor mir schließen. In der letzten Runde hatte ich es geschafft und konnte Barberá einige Kurven vor dem Ziel überholen. Beim Zielsprint sind Bautista und Melandri vor mir über die Linie gefahren, der Abstand betrug nur zwei Zehntelsekunden. Mit dem Ergebnis bin ich trotzdem zufrieden."


Fotos: MotoGP in Alcañiz


Ein einsames Rennen am Ende des Feldes ist Kallio gefahren. "Schade um das Resultat. Während des Aufwärmtrainings haben wir einige Probleme lösen können und der Abstand zur Spitze war nicht zu schlecht. Während der ersten Runden waren meine Zeiten gut und ich dachte, dass ich einige Gegner überholen könnte."

"Leider wurde ich 13 Umläufe vor dem Ziel zuerst von Edwards und dann von Aoyama überholt", so der Finne weiter. "Ich konnte die Plätze nicht mehr gutmachen. Es war kein gutes Wochenende für mich. Ich hoffe ich kann in Motegi wieder ein starkes Ergebnis holen. Die Strecke in Japan gehört zu meinen Lieblingskursen."