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Barberá: Große Schrecksekunde in Runde drei
Probleme mit der Gasannahme verhinderten ein besseres Resultat für Héctor Barberá bei seinem Heimrennen in Aragón - Trotzdem ist das Fazit positiv
(Motorsport-Total.com) - Der Spanier Héctor Barberá hatte sich nach einem positiven Start in das Wochenende auf der neuen Strecke in Alcañiz ein gutes Resultat im Rennen ausgerechnet. Doch der Rookie hatte gleich z u Beginn technische Probleme mit seiner Ducati und wäre dabei fast zu Sturz gekommen. Die Reparatur währen der Fahrt gestaltete sich schwierig. Schließlich kam der 23-Jährige als Elfter ins Ziel. Mit den gewonnenen Informationen war er sehr zufrieden und ist für Japan sehr zuversichtlich.

© Aspar
Héctor Barberá hatte zuviel Kraft auf dem Hinterreifen und wurde in Aragón Elfter
"Ich hatte einen guten Start und machte gleich eine Position gut. Zu Beginn der dritten Runde konnte ich plötzlich das Gas nicht mehr aufdrehen und das Motorrad ist mir weggerutscht", beschreibt Barberá seine Schrecksekunde. "Dann habe ich ein paar Dinge verändert und hatte schließlich zuviel Kraft. Ich war zu nahe am Limit und habe das Motorrad in jeder Kurve verloren. Dadurch wurden die Reifen schnell verschlissen und ich rutschte nur noch mehr herum."#w1#
"Deshalb bin ich wieder zu der ersten Einstellung zurückgekehrt. Bis fünf, sechs Runden vor dem Ziel hat es auch ganz gut funktioniert, aber ich hing nur noch darauf, als ich die Linie überquerte. Der Temperaturwechsel hat uns heute am falschen Fuß erwischt, aber wir müssen an der Kraftübertragung arbeiten. Das Resultat ist nicht toll, aber wir können im Gesamten mit dem Wochenende zufrieden sein. Bei der Feinabstimmung des Motorrades haben wir einen großen Schritt vorwärts gemacht. Wir haben zumindest einige nützliche Dinge für die kommenden Rennen gelernt."

