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Pramac: Ernüchterung in Silverstone
Für das Pramac-Team verlief die Qualifikation in Silverstone denkbar schlecht: Aleix Espargaró 13., Mika Kallio nur 16.
(Motorsport-Total.com) - Der Samstag in Silverstone hätte für Pramac-Ducati kaum schlechter laufen können. Bei relativ kühlen Witterungsbedingungen um 16 Grad Celsius hatten Aleix Espargaró und Mika Kallio massive Probleme. Während sich der Katalane immerhin noch für den 13. Startplatz qualifizieren konnte (2:05.748 Minuten), blieb für den Finnen Kallio nur die letzte Position (2:06.980).

© Pramac
Enttäuschung pur: Mika Kallio landete im Qualifying auf dem letzten Rang
"Die klimatischen Bedingungen haben uns heute nicht geholfen", so Fabiano Strelacchini, Technischer Direktor des Pramac-Teams. "Das darf keine Entschuldigung sein, aber die niedrigen Temperaturen haben es uns nicht erlaubt, die richtige Balance für unsere Motorräder zu finden."#w1#
Beide Fahrer hätten nicht das notwendige Vertrauen in die Hinterreifen ihrer Ducatis gehabt, so Sterlacchini weiter. "Morgen sollte es etwas wärmer sein, das sollte uns liegen. Wir werden den Abend nutzen, um die heute gesammelten Daten zu checken. Das sollte unseren Fahrern im Rennen helfen, damit sie sich auf diesem Kurs etwas wohler fühlen."
"Es war zu kalt und unglücklicherweise war nicht dazu in der Lage, den letzten Abschnitt der heutigen Session bestmöglich zu nutzen. Das ist die Kurzfassung dessen, was heute passiert ist", so Espargaró. "Es gibt nicht viel zu sagen. Ich bin enttäuscht. Ich hatte erwartet, in die Top 10 zu kommen. Ich mag die Strecke und hoffe, dass ich morgen gut in den Grand Prix starte. Ich möchte mein Team nicht enttäuschen."
Kallio hatte an diesem Wochenende bislang zu keinem Zeitpunkt das richtige Gefühl für sein Motorrad. "Wenn ich versuche, anderen Fahrern zu folgen, verliere ich zu viel an Boden, in jedem Abschnitt der Strecke. Das zeigt uns, dass die Situation, gerade für das Rennen, nicht die Beste ist. Mein Team und ich werden aber bestimmt nicht aufgeben und wir werden versuchen, uns im Warmup so gut wie möglich nach vorne zu arbeiten."

