Pramac-Duo hofft auf neuen Belag in Phillip Island

Durch die ebenere Oberfläche erhoffen sich die Ducati-Piloten weniger Probleme - Andrea Iannone peilt die Werkspiloten als Referenz an

(Motorsport-Total.com) - Dass die Ducati Desmosedici auf uneben Kursen ihre Probleme hat ist kein Geheimnis. Entsprechend nüchtern fielen die Ergebnisse in Sepang aus. Der Kurs wurde durch die Autorennen in den vergangenen Jahren immer welliger. In Phillip Island erwartet die MotoGP-Piloten ein neuer Asphalt. Im Dezember 2012 erhielt der Kurs eine neue Oberfläche. Die Superbike-Piloten fuhren Anfang der Saison bereits auf dem neuen Belag.

Titel-Bild zur News: Yonny Hernandez

Pramac-Pilot Yonny Hernandez muss den Kurs in Australien erst erlernen Zoom

"Der Kurs wurde neu asphaltiert. Das ist gut, weil es vorher viele Löcher gab, was für solch einen schönen Kurs etwas schade war", bemerkt MotoGP-Rookie Andrea Iannone, der in Sepang ausschied. "Nun wird das Fahren sicher mehr Spaß bereiten. Wie immer hoffe ich, dass das Wetter gut wird. Normalerweise ist es hier recht kalt und regnerisch. Es tut mir leid, wie es in Sepang lief, weil ich sicher ein gutes Ergebnis erzielt hätte."

"Ich möchte nach wie vor schnell sein und versuchen, und das gleiche Tempo fahren wie die Ducati-Werksfahrer. Ich möchte mich verbessern von Runde zu Runde, kontinuierlich arbeiten mit dem Team und ein gutes Rennen zeigen. Ich bin positiv gestimmt", so der Italiener, der nur als WM-13. nach Australien kommt. Pramac-Neuzugang Yonny Hernandez liegt in der Fahrerwertung auf Position 18. Bei seinen beiden Einsätzen für das Ducati-Satellitenteam fuhr der ehemalige CRT-Pilot in die Punkte.

"Wie Sepang ist Phillip Island für mich Neuland mit einem MotoGP-Motorrad, weil ich das Rennen im Vorjahr durch den Vorfall in Motegi verpasste. Deswegen weiß ich nicht, wie sich das Motorrad hier verhält", schildert Hernandez vorsichtig. "Der Kurs wurde neu asphaltiert und ich denke, dass es dadurch für alle Fahrer etwas anders wird. Ich hoffe, es wird nicht so kalt, doch wir versuchen in jedem Fall, unser Bestes zu geben."


Fotos: Pramac, MotoGP in Sepang


Nach wie vor wünscht sich Hernandez mehr Erfahrung mit der Ducati. Momentan sucht er noch nach einem Gefühl fürs Vorderrad. "Ich möchte so viele Runden wie möglich fahren, um mich an den Kurs zu gewöhnen. Ich würde das passende Setup gerne eher als in Sepang finden, damit ich am Samstag entspannter sein kann", erklärt der ehemalige Paul-Bird-Motorsport-Pilot.

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