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Pramac: "Das schlechteste Wochenende des Jahres"
Aleix Espargaró und Mika Kallio standen in Motegi auf verlorenem Posten und ärgern sich über die schwache Leistung ihrer Ducati-Kundenbikes
(Motorsport-Total.com) - Schon in den Trainings hatte sich angedeutet, dass Pramac in Japan einen schweren Stand haben würde, doch die Fahrer blickten dem Rennen einigermaßen optimistisch entgegen. Diese Zuversicht wurde schließlich aber erschüttert, denn Aleix Espargaró und Mika Kallio kamen in Motegi nicht über die Positionen 14 und 15 hinaus und bildeten damit die Schlusslichter im Rennen der MotoGP.

© Pramac
Mika Kallio kam in Motegi nicht auf Touren und auch Aleix Espargaro blieb blass
"Ich bin sehr enttäuscht", sagt Espargaró. "Das war das absolut schlechteste Wochenende des Jahres. Vom ersten Freien Training an hatte ich Probleme mit dem Handling des Bikes. In den anderen Rennen war das nicht so, denn da konnte ich während des Rennens mein Tempo regulieren. In Japan war ich nicht einmal dazu in der Lage, mit meinen Rivalen um die Positionen zu kämpfen."#w1#
"Mein Start war okay, ich hielt meinen Platz, fuhr in den ersten Runden aber blöderweise hinter einigen langsamen Fahrern. Dadurch wurde die Gruppe geteilt und es entstand eine mehrere Sekunden umfassende Lücke. Ich kämpfte mit Aoyama und Barberá, doch beide waren schneller als ich. Ich konnte niemals unter 1:49 Minuten fahren", meint der MotoGP-Neuling rückblickend.
"In den Schlussrunden wurde ich auch noch von Hayden überholt. Dieses Ergebnis wird uns aber dabei helfen, bestmöglich darauf zu reagieren - in einer Woche beim Rennen von Malaysia", gibt Espargaró zu Protokoll. Kallio ist ähnlich frustriert wie sein Stallgefährte und sagt: "Das war ein Wochenende, das man besser schnell vergisst - eines der schlimmsten Rennen überhaupt."
"Im Warmup hatten wir den Abstand zum Rest teilweise reduziert, was uns ein gutes Gefühl für das Rennen verschaffte. Leider kam es dann aber doch ganz anders. Ich konnte nur einmal schneller als 1:50 Minuten fahren und das ist keine gute Sache, wenn deine direkten Gegner mal eben zwei Sekunden schneller als du sind. Wir werden hart daran arbeiten, die Lücke von heute zu schließen."
"Wir wollen beim nächsten Rennen deutlich näher an unsere Konkurrenten herankommen", erklärt der finnische Rennfahrer, der sich am Sonntag mit einem WM-Punkt begnügen musste, während sein Teamkollege einen Rang vor ihm die doppelte Ausbeute einfuhr. In der Gesamtwertung rangiert Kallio mit 34 Zählern auf Platz 17, Espargaró ist aktuell auf dem 14. Rang zu finden und hat 52 Punkte.

