Poncharal hofft auf Top-5-Ergebnis in Australien
Der Tech-3-Teamchef hat vor dem Grand Prix auf Phillip Island große Hoffnungen und erinnert sich gern an das Rennwochenende vor 14 Jahren
(Motorsport-Total.com) - Mit Phillip Island steht ein Kurs bevor, auf dem die Yamaha M1 noch besser funktionieren sollte als in Motegi. Das flüssige Layout passt gut zur Charakteristik der Maschine. Tech-3-Teamchef Herve Poncharal freut sich sehr auf die Reise nach Australien. Der Franzose erinnert sich gern an das Rennwochenende vor 14 Jahren, als das Team die 250er-WM gewann. Damals duellierten sich die Tech-3-Teamkollegen Olivier Jacque und Shinya Nakano um den Titel.

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Für Tech-3-Teamchef Herve Poncharal ist Phillip Island ein besonderer Ort Zoom
"Wir kehren nach Phillip Island zurück. Dieser Ort wird in unseren Herzen immer einen besonderen Platz haben. In der Saison 2000 holte Jacque den 250er-Titel für Tech 3. Das war ein Moment, an den wir uns immer wieder zurückerinnern werden", bemerkt Poncharal. "Wir haben große Hoffnungen für dieses Rennen. Es ist toll, wieder auf einer flüssigen und schnellen Strecke zu fahren."
Poncharal wünscht sich, dass Pol Espargaro und Bradley Smith in Australien die ersten Verfolger der vier Werksfahrer von Honda und Yamaha sind. Espargaro gewann 2013 und 2012 das Moto2-Rennen auf Phillip Island. "Pol hat auf Phillip Island eine sehr gute Statistik. Es scheint, als ob dieser Kurs seinem Fahrstil entgegenkommt. Wir sind gespannt, was er auf der Yamaha ausrichten kann. Realistisch gesehen erwarten wir, dass er um die Top 5 kämpfen kann", so Poncharal.
"Bradley leistete in Motegi überzeugende Arbeit. wir haben ein gutes Gefühl, weil er das Fahren auf Phillis Island im vergangenen Jahr genoss. Zusammen mit der Charakteristik der Strecke, die der Yamaha liegt, rechnen wir mit einem möglichen Ergebnis in der Nähe der Top 5. Zusammen mit seinem Teamkollegen sollte er um die Vormachtstellung der Satelliten-Bikes kämpfen", erklärt der Tech-3-Teamchef optimistisch.

