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Pedrosas Suche nach dem Speed
Dani Pedrosa übernahm zwar kurz die Führung in Motegi, er war aber nicht schnell genug, um mehr als den dritten Platz zu holen
(Motorsport-Total.com) - Dani Pedrosa war fulminant in das Motegi-Rennen gestartet, am Schluss musste er sich aber mit einem hart erkämpften dritten Platz begnügen. Der Repsol-Honda-Pilot war am Start von Platz fünf vor auf den zweiten Rang geschossen, in der zweiten Runde konnte er Ducati-Pilot Casey Stoner überholen und an die Spitze gehen.

© Honda
Dani Pedrosa war im Rennen in Motegi einfach nicht schnell genug
Doch die Freude über die Führung währte nicht lange. Stoner und Valentino Rossi bleiben an ihm dran und in seinem erst zweiten Rennen auf Bridgestone-Reifen hatte Pedrosa nicht den nötigen Speed, um die beiden hinter sich zu halten. In der sechsten Runde musste er sich den beiden geschlagen geben und fiel zurück auf den dritten Platz. Danach wurde sein Rückstand auf das Führungsduo immer größer.#w1#
"Anfangs habe ich versucht, schnell zu sein, aber es ging nicht", sagte Pedrosa der 'BBC'. "Nach ein paar Runden habe ich einen besseren Rhythmus gefunden, aber da hatte ich auf Rossi und Casey schon an Boden verloren." In der Schlussphase des Rennens musste er sich auch noch gegen Jorge Lorenzo erwehren, der als Vierter direkt hinter ihm hing und immer neue Attacken startete. In der letzten Runde versuchte es Lorenzo erneut, touchierte aber mit seinem Vorderrad Pedrosas Hinterrad, geriet kurz ins Schlingern und fiel wieder ein bisschen zurück. So konnte Pedrosa wenigstens als Dritter noch aufs Podium fahren.
Pedrosa hatte in Motegi zumindest noch Außenseiterchancen auf den Titelgewinn. Die sind nun ebenfalls dahin, nachdem Rossi mit seinem fünften Sieg in Folge vorzeitig seinen achten Weltmeistertitel geholt hat. Doch Pedrosa nahm es sportlich. Der Yamaha-Star habe den Titelgewinn verdient, sagte er: "Rossi ist jetzt auf jeder Strecke sauschnell. Gratulation, denn er ist eine großartige Saison gefahren."

