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Pedrosa: Viele Bodenwellen und kaum Grip
Dani Pedrosa muss sich am ersten Trainingstag in Misano knapp seinem Honda-Teamkollegen Marc Marquez beugen - Wie immer sieht es der Spanier nüchtern
(Motorsport-Total.com) - Honda bestimmte am ersten Trainingstag in Misano das Tempo. Marc Marquez stellte die Freitagsbestzeit knapp vor seinem Teamkollegen Dani Pedrosa auf. Erneut musste sich Pedrosa dem Rookie geschlagen geben, wenn auch knapp, denn der erfahrenere der beiden Spanier war um lediglich 33 Tausendstelsekunden langsamer. "Generell waren es zwei gute Trainingseinheiten. Das einzige Problem war, dass hinten etwas wenig Grip zu finden war", kommentiert Pedrosa seinen Tag. "Es war schwierig, die richtige Traktion zu finden. Wir hoffen, dass wir das morgen verbessern können."

© FGlaenzel
Dani Pedrosa war einen Hauch langsamer als sein Teamkollege Marquez Zoom
"Die Streckenverhältnisse haben heute auch nicht wirklich geholfen, denn der Grip war nicht besonders. Trotzdem hoffe ich morgen auf ein gutes Qualifying, denn das wird sehr wichtig sein." Pedrosa bemängelte wie viele Fahrer den geringen Grip, aber auch die Bodenwellen. "Die Strecke war sehr wellig und rutschig. Die Bodenwellen sind nicht schlimmer als im Vorjahr, aber der Grip war schlechter." Und wie fühlt es sich an, erneut langsamer als Marquez zu sein? "Natürlich ist es wichtig, dass ich vor ihm bin und ein gutes Rennen fahre."
Auf die Konkurrenz hat Pedrosa am Freitag kein Augenmerk geworfen. "Im Moment kann ich noch nichts sagen", antwortet der Spanier auf die Frage nach dem neuen Yamaha-Getriebe. "Ich bin eine Runde hinter Rossi gefahren, aber ich habe nichts Besonderes gesehen. Ich bin mir bei der Performance nicht sicher, ob es besser ist. Da muss man sie fragen. Ich weiß es nicht, ich muss das im Rennen überprüfen."
Dafür geht es seinem verletzten Schlüsselbein immer besser. "So ziemlich okay. Ich habe natürlich Trainingszeit verloren, aber in der vergangenen Woche konnte ich wieder trainieren. Ich fühle mich wieder besser." Am vergangenen Wochenende weilte Pedrosa in Monza beim Formel-1-Grand-Prix. "Es war sehr interessant. Ich war nicht gestresst, was für einen Rennsonntag sehr ungewohnt ist. Ich habe einige Fahrer und Teams getroffen, was sehr schön war."

