• 25.09.2009 12:53

  • von Britta Weddige

Pasini: Begeisterung und schmerzender Nacken

Mattia Pasini konnte sich beim Ducati-Test in Mugello immer weiter steigern, musste aber auch zwei Stürze hinnehmen - Ducati-Führung von Pasini begeistert

(Motorsport-Total.com) - Mattia Pasini hat seinen Drei-Tages-Test mit der Ducati Desmosedici GP9 in Mugello erfolgreich abgeschlossen. Dabei ließ er sich von zwei Stürzen nicht abhalten und probierte verschiedene Setups aus, um die Maschine mehr an seinen Fahrstil anzupassen. Nicht nur Pasini war mit dem Test mehr als zufrieden - auch die Ducati-Techniker. Sie lobten nicht nur seinen Charakter und seine Entschlossenheit, sondern auch seine Rundenzeiten. Pasini fuhr am letzten Tag eine Bestzeit von 1:51.9 Minuten.

Titel-Bild zur News: Mattia Pasini

Mattia Pasini konnte Ducati beim Test in Mugello von sich überzeugen

"Es war ein großartiges Erlebnis und ich denke, dass ich sogar noch eine schnelle Zeit hätte fahren können", bilanziert Pasini. Doch daran hinderte ihn ein Sturz, den er am letzten Vormittag hatte. "Davor war es super gelaufen und ich hatte dank der Änderungen an der Maschine ein sehr gutes Gefühl. Ich konnte auf Anhieb eine Sekunde schneller fahren. Ich habe mich nicht ernsthaft verletzt, aber mein Nacken hat weh getan, was mich vielleicht beeinträchtigt hat. Sonst hätte ich mich vielleicht noch um eine weitere Sekunde steigern können. Danke an Ducati, es war toll - wir sehen uns nächste Woche in Estoril!"#w1#

"Ich konnte mich während des Tests persönlich davon überzeugen, dass Mattia trotz der Schwierigkeiten in der Lage ist, eine MotoGP-Maschine zu fahren", erklärt Ducati-Chef Filippo Preziosi. "Das liegt an seinem ungemeinen Talent und seiner enormen Entschlossenheit. Wir haben etwas gelernt, was über die - wenn auch interessanten - technischen Daten hinausgeht. Ich bin mir sicher, dass wir uns noch sehr lange an diesen Test erinnern werden."