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Moto2: Gonzalez gewinnt
Zum ersten Mal seit Le Mans steht Gonzalez wieder ganz oben auf dem Treppchen. Er gewinnt vor Arenas und Canet, der sich nach zig Positionswechseln mit Moreira den letzten Platz auf dem Podest sichert. Vietti kommt beiden noch gefährlich nahe, aber es reicht nicht für eine Attacke. Er wird Fünfter.
Öncü führt die zweite Hälfte der Top 10 vor Guevara, Alonso, Roberts und Ramirez an. Die restlichen Punkte gehen an Baltus, Salac, Agius, Lopez und Holgado.
Moto2: Wer wird Dritter?
Die vorletzte Runde läuft und ganz vorne ist die Messe gelesen, wenn kein grober Fehler mehr passiert. Gonzalez hat jetzt anderthalb Sekunden Vorsprung auf Arenas. Dahinter duellieren sich Canet und Moreira weiter um Platz drei. Das kostet natürlich Zeit, sodass Vietti von hinten aufschließt. Kann er noch ein Wörtchen mitreden?
Moto2: Gonzalez mit Vorsprung
Noch fünf Runden und Arenas scheint die Pace von Gonzalez nicht mehr mitgehen zu können. Er hat knapp sechs Zehntel Rückstand auf den Führenden.
Auch der Rückstand der Verfolger wächst: Moreira liegt mittlerweile über eine Sekunde zurück. Er kann seinerseits Canet nicht abschütteln. Beide kämpfen in der Schlussphase um den letzten Platz auf dem Podest.
Moto2: Abstände werden größer
Das Feld zieht sich jetzt deutlich auseinander. Gonzalez und Arenas haben mittlerweile acht Zehntel Vorsprung auf die nächsten Verfolger. Canet kann den Anschluss nicht mehr halten und wird von Moreira kassiert. Kann er die Lücke wieder schließen? Öncü hat auf Platz fünf wiederum schon zwei Sekunden Rückstand.
Moto2: Halbzeit
Die Hälfte der Renndistanz ist absolviert. Angesichts der hohen Temperaturen könnte jetzt auch langsam der Reifenverschleiß ein Thema werden. Gonzalez hat erneut die Führung übernommen. Die Reihenfolge dahinter: Arenas, Canet, Moreira, Guevara, Öncü, Baltus, Alonso, Salac, der innerhalb kürzester viele Plätze verloren hat.
Mit Navarro ist der erste Fahrer gestürzt ausgeschieden.
Moto2: Gonzalez vorn, aber nur kurz
In Runde sieben schnuppert Gonzalez zum ersten Mal Führungsluft, kann sich aber nicht absetzen und wird auf der nächsten langen Geraden von Arenas wieder geschluckt.
Moto2: Top 4 mit Vorteil
Öncü hat nach einem Fehler Plätze verloren. So ist hinter den Top 4 eine kleine Lücke entstanden. Erster Verfolger ist jetzt Salac. Arenas hält sich in Führung, Gonzalez ist vorbei an Canet und neuer Zweiter.
Moto2: Zwischenstand
Fünf Runden sind gefahren und eine wirkliche Führungsgruppe lässt sich nicht ausmachen. Alles liegt noch eng zusammen. An der Spitze schenken sich Arenas und Canet nichts. Zwischen den beiden geht es hin und her. Gonzalez hat den Logenplatz und ist Dritter vor Moreira und Öncü.
Moto2: Viele Zweikämpfe
Moreira, zwischenzeitlich nur noch Dritter, presst sich an Öncü und Canet vorbei und geht wieder in Führung. Doch die währt nicht lange, denn Arenas drückt aufs Tempo und hat sich bis auf Rang zwei vorgekämpft, um jetzt auch noch Moreira die Führung abzunehmen. Es geht zu wie in der Moto3.
Moto2: Gonzalez verliert
Noch im Laufe der ersten Runde attackiert Canet Gonzalez und geht vorbei. Der muss sich daraufhin gegen Arenas wehren und verliert eine weitere Position, kann sie sich aber zurückholen. Auch an der Spitze wird sich duelliert: Öncü nimmt Moreira die Führung ab.
Moto2: Der Start
Moreira entscheidet den Start für sich, Öncü fährt auf Platz zwei vor und auch Gonzalez macht Positionen gut. Er ist schon Dritter vor WM-Rivale Canet.
Moto2: Startaufstellung
Als Nächstes ist die Moto2 an der Reihe. 19 Runden stehen auf dem Programm. Diogo Moreira startet von der Pole, neben ihm in Reihe eins: Aron Canet und Albert Arenas. Marcos Ramirez führt die zweite Reihe vor Deniz Öncü und Celestino Vietti an.
WM-Leader Manuel Gonzalez hat eine Gridstrafe von drei Startplätzen erhalten, weil er gestern im Qualifying Öncü behindert hat. Er geht deshalb nur von Position acht ins Rennen.
- Link zur kompletten Startaufstellung
Quiles: "Eines der härtesten Rennen"
Maximo Quiles (Aspar-KTM/1.): "Es ist verrückt, ich bin so, so glücklich. Was für ein schwieriges Rennen – eines der härtesten, das ich je gefahren bin. Alle waren extrem aggressiv, also musste ich ebenfalls aggressiv sein. Ich habe Spuren von Berührungen überall an der Lederkombi, es war wirklich hart."
"In den letzten zwei Runden habe ich mir gesagt: Okay, jetzt muss ich es klug anstellen und mich gut positionieren. Ich dachte mir, ich werde ihn in der letzten Kurve überholen und einen guten Kurvenausgang fahren, dann kann mich keiner mehr schnappen. Genau das habe ich gemacht – es ist verrückt, ich bin so glücklich. Ich möchte dem Team danken, sie leisten großartige Arbeit. In meinem ersten Jahr unterstützen sie mich enorm. Und natürlich auch meiner Familie, allen – das ist einfach verrückt. Ich bin sehr glücklich."
Carpe: "Unmöglich, sich abzusetzen"
Alvaro Carpe (Ajo-KTM/2.): "Ganz knapp am Ende. Ich dachte auf der Zielgeraden, dass ich Erster werde, aber der Abstand war so gering. Ich denke, ich habe das ganze Wochenende über einen sehr guten Job gemacht – auch im Rennen, weil ich vorne mit dabei war. Ich habe einen großen Teil des Rennens angeführt und bin sehr zufrieden damit. Ein weiteres Podium für mich – wir müssen diese Arbeit fortsetzen."
"Was das Rennen betrifft: Es war sehr schwierig zu kontrollieren, denn mit dieser langen Geraden ist es unmöglich, sich von den anderen abzusetzen. Zwei Runden vor Schluss habe ich es versucht, eine kleine Lücke herauszufahren, aber mit dem Windschatten ist das komplett unmöglich. Ich habe es versucht – für mich ist das in Ordnung, weil die Leistung wirklich großartig war. Ich bin sehr zufrieden."
Foggia: "Ich bin zurück, ich bin hier!"
Dennis Foggia (Aspar-KTM/3.): "Ich habe alles versucht, aber mein Motorrad war nicht so schnell wie das von Maximo und Carpe. Ich habe versucht, in der ersten Kurve vorne rauszukommen – zweimal – aber jeweils wurde ich nach der Ziellinie überholt."
"Dann habe ich mir gesagt: Okay, in der letzten Runde mache ich alle Linien zu. Ich habe gespürt, dass da jemand war. Ich möchte meinem Team danken, das mich immer unterstützt. Die vergangenen zwei Jahre waren für mich schwierig, aber das Wichtigste ist: Ich bin zurück, ich bin hier – und ich werde nicht verschwinden."
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