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MotoGP-Newsticker
MotoGP Live-Ticker Valencia: Die WM-Show in der Chronologie
Die MotoGP in Valencia im Live-Ticker: +++ Marquez ist vierfacher MotoGP- Weltmeister +++ Ducati: Teamorder & zwei Stürze +++ Alex Rins starker Vierter +++
Rabat: "Das ist sehr zufriedenstellend"
Tito Rabat (10.): "Ich bin sehr glücklich, dass ich dieses tolle Team mit dem zehnten Platz verlassen kann. Ich hatte eine super Zeit hier, sowohl in der Moto2 als auch in der MotoGP. Die frühen Runden waren schwierig, aber ich habe nicht aufgegeben. Am Ende in den Top 10 zu stehen, das ist sehr zufriedenstellend."

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Abraham: "Bin froh, dass es vorbei ist"
Karel Abraham (14.): "Ich denke, wir hatten eine gute Saison. Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Ich bin auch froh, dass es vorbei ist, weil es reicht! Ich freue mich auf den Urlaub, damit ich mich für die nächste Saison vorbereiten kann. Das Rennen war zu Beginn schwierig. Ich konnte Baz und van der Mark nicht überholen, weil ich große Probleme mit der Vorderbremse hatte. Danach konnte ich sie aber überholen und konnte den Abstand zu den anderen zufahren. Ich bin drei Sekunden hinter Petrucci ins Ziel gekommen. Ich bin froh über die Punkte."

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Crutchlow: "Das Beste aus der Situation gemacht"
Cal Crutchlow (8.): "Ich denke, ich habe das Beste aus unserer Situation gemacht. Das Bike ist einfach so viel besser, wenn man allein fährt. Als ich hinter Miller ankam, musst ich wieder langsamer machen. Schon davor brauchte ich acht Runden, um an Brad vorbeizugehen. Ich hätte auch ganz leicht abfliegen können, wie man bei Marc gesehen hat. Sonst hätte ich sicherlich vor Rins landen können."

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Miller: "Hätte mit Rossi kämpfen können"
Jack Miller (7.): "Das war ein tolles Rennen für mich, vielleicht hätte ich noch etwas besser sein können, weil ich in den letzten beiden Runden viel Zeit verloren habe. Ich musste den Kampf mit Valentino aufgeben, weil ich ein paar heikle Momente auf der Front hatte. Ich hatte einfach sehr wenig Grip. Ich denke, ich hätte mit Rossi und Iannone bis zum Ende kämpfen können. Das war ein gutes Ende mit diesem tollen Team."

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Petrucci: "Nicht mein bestes Wochenende"
Danilo Petrucci (13.): "Das ist meine beste Platzierung in der Meisterschaft, ich bin oft aus der ersten Reihe gestartet und konnte ein paar Mal aufs Podium fahren - daher war das eine gute Saison. Aber hier hatten wir das gesamte Wochenende über Schwierigkeiten. Ich hatte Probleme, einen Rhythmus zu finden. In der ersten Rennhälfte war es nicht so schlimm, ich war in der zweiten Gruppe. Ich wollte Crutchlow und Smith überholen. Im zweiten Teil habe ich aber viel Traktion auf der linken Seite verloren. Ich habe entschieden, aufzugeben und noch ein paar Punkte mitzunehmen. Das war definitiv nicht mein bestes Wochenende. Im kommenden Jahr möchte ich konstanter werden."

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Espargaro: "Ich fühle mich schuldig"
Aleix Espargaro (DNF): "Mir geht es nach dem Sturz gut. Ich hatte von Beginn an Probleme mit dem vollen Tank und dem Vorderreifen. Dann unterlief mir auch noch ein Fehler. Ich fühle mich schuldig, weil ich die Saison so nicht abschließen wollte. Es tut mir sehr leid für das Team. Wir müssen das Bike jetzt verbessern und ich muss entspannter werden. Ich versuche immer, bei den Topjungs dabei zu sein, aber womöglich sind wir noch nicht bereit. Aber das gesamte Wochenende war schwierig, ich fühle mich nicht gut und habe Schmerzen in meiner Hand. Die gesamte Saison war nicht gut, wenn man sich die Punkte ansieht. Aber eigentlich fühlte ich mich gut auf dem Bike und im Team. Jetzt denken wir aber an 2018."

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Redding: "Ein harter letzter Tag"
Scott Redding (DNF): "Das war ein harter letzter Tag. Ich wollte ein gutes letztes Rennen fahren. In der Startaufstellung sagte ich noch zu mir, dass ich einfach alles vergessen muss und hundert Prozent geben sollte. Wenn ich stürze, dann stürze ich eben. Und genau das ist passiert. Ich hatte einen guten Start, allerdings lag die Front sehr unruhig. Es war schwierig an Danilo vorbeizugehen, er hielt mich ein wenig auf. Außerdem hat eine Änderung am Set-up bei vollem Tank nicht funktioniert. Jetzt freue ich mich aber auf den freien Tag und auf die neue Herausforderung mit Aprilia. Das wird bestimmt gut. Mal sehen, was ich nächstes Jahr machen kann."

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Van der Mark: "Ich habe es genossen"
Michael van der Mark (17.): "Ich hatte etwas Sorge, dass ich das gesamte Rennen allein fahre. Der Abstand zu den Jungs vor mir war ziemlich groß. Ich wollte den zwar über das Wochenende verkleinern, das hat aber nicht so wirklich geklappt. Im Rennen hatte ich einen guten Start und konnte ein paar Jungs überholen. Ich war in ein paar Kämpfe involviert in der ersten Rennhälfte, in der zweiten hatte ich dann Probleme mit dem Grip. Es lief dennoch besser, als ich erwartet habe. Ich habe es genossen."

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Lowes: "Das war keine gute Saison"
Sam Lowes (DNF): "Ich hatte im Rennen ein paar Probleme mit dem Getriebe beim Zurückschalten. Meine Pace zu Rennmitte war viel schneller als jene der Jungs vor mir, das nehme ich positiv mit. Ich bin 16 Runden lang eine wirklich gute Pace gefahren. Dann war ich weit draußen und die Reifentemperatur war einfach im Keller. Ich denke, dass war auch der Grund für viele andere Stürze heute. Aber das kann eben passieren. Das war keine gute Saison, aber ich freue mich schon auf den Moto2-Test nächste Woche."

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Baz: "Hätte gerne einen Punkte geholt"
Loris Baz (16.): "Es war wirklich nicht einfach, aber ich habe mich immer besser gefühlt am Wochenende. Im Rennen habe ich bis zum Ende gekämpft. Diesen Ansatz hatte ich schon das gesamte Jahr. Ich hätte gerne einen Punkte geholt, aber Hector war etwas schneller auf der letzten Geraden. Jetzt ist es vorbei. Für uns beide beginnt ein neues Kapitel."

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MotoGP: Drei Abschiede
Dieses MotoGP-Rennen markiert auch den Abschied von drei Piloten: Aprilia-Fahrer Sam Lowes, Avintia-Ducati-Fahrer Hector Barbera und dessen Teamkollege Loris Baz. Lowes und Barbera werden kommendes Jahr in der Moto2 antreten, Baz wechselt zurück in die Superbike-WM.
Lowes schafft es in seinem Rookie Jahr nur zweimal in die Punkte, dafür produzierte er gleich acht Ausfälle. Barbera schaffte es immerhin zehnmal in die Top 15 und Baz holte immerhin 45 Zähler.
Dovizioso: "Wir müssen glücklich sein"
Andrea Dovizioso hat sich ebenfalls bereits zu seinem Ausfall und der verlorenen WM geäußert. Gegenüber 'BT Sport' meint der Italiener: "Ich bin glücklich, weil wir bis zum Ende alles versucht haben. Die WM war bis zehn Runden vor Rennende offen. Wir haben uns während des Wochenendes verbessert, waren aber nicht schnell genug. Ich war von der ersten Runde weg voll am Limit. Ich wollte Jorge überholen, aber in manchen Kurven war ich langsamer. Er hatte eine gute Pace. Es war gut für mich ihm zu folgen, ich konnte dran bleiben, aber wir waren das gesamte Rennen über dem Limit. Wir haben beide einen Fehler gemacht ... Aber wir müssen glücklich sein."
Zu Marquez' Einlage in Kurve 1 meint er: "Das überrascht mich nicht. Das ist Standard bei Marc. Ich hatte leider nicht den Speed, um die Fahrer vor mir zu attackieren. Als ich sah, dass Marc fast gecrasht ist, dachte ich: 'Okay!' Aber ich war komplett am Ende. Ich habe es dann noch härter probiert, aber ich hatte bis dahin schon hundert Prozent gegeben."

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Pedrosa: "Ein großartiger Saisonabschluss"
Dani Pedrosa (Sieger): "Es war ein sehr schwieriges Rennen, denn ich hatte die ganze Zeit Probleme mit dem Grip am Vorderrad. Ich fand einfach nicht das perfekte Gefühl. Letzten Endes lief es aber doch sehr gut. Johann war sehr stark. Es war sehr schwierig gegen ihn, denn er bremste spät und bog schnell in die Kurven ein. Aber ich musste es versuchen und das tat ich dann auch ein paar Mal, mir unterliefen jedoch immer wieder Fehler. In Kurve eins konnte ich dann einen Angriff starten. Ich wusste, dass er es noch einmal versuchen würde, deswegen blockte ich ihn für den Rest der Runde. Es ist großartig, die Saison so beenden zu können - und dann noch vor diesen Fans."

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Zarco: "Ich habe alles versucht"
Johann Zarco (Zweiter): "Ich dachte wirklich, dass ich das Rennen gewinnen kann. Ich hatte mein Team vorher gebeten, mir nicht anzuzeigen, wer hinter mir ist, um einen klaren Kopf zu bewahren. Ich dachte, Marquez wäre hinter mir, aber es war Pedrosa. Als er mich in der ersten Kurve der letzten Runde überholte, war er sehr clever. Er wartete etwas ab und ich konnte nicht mehr gut in die Kurve fahren."
"Als ich sah, dass es Dani war, wusste ich, dass ich auf der Bremse stärker sein kann. Aber es fehlten immer ein paar Meter, um ihn zu überholen. Ich versuchte, auch am Kurveneingang stark zu sein, um ihn vielleicht noch einmal zu attackieren. Aber ich wäre fast gestürzt. Ich habe es wirklich versucht, aber er war zu stark. Ich wollte um den Sieg kämpfen und das habe ich getan. Auch wenn es nicht geklappt hat, schließe ich die Saison mit einem Podium ab. Wir haben viele gute Informationen für das nächste Jahr."

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