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MotoGP-Newsticker
MotoGP Live-Ticker: Der große Spielberg-Thriller im Rückblick
Die MotoGP in Spielberg im Live-Ticker: +++ Dovizioso weist Marquez in die Schranken +++ Rossi nur auf Rang sieben +++ Folger ausgeschieden +++
Moto3: Martin kann Tränen nicht zurückhalten
Martin kann sein Glück nicht fassen. Der Spanier fährt unter Tränen ins Parc ferme. Zu Fuß kann er sich nur humpelnd fortbewegen, am Freitag hatte er noch eine Trainingssession ausgelassen, um seinen Fuß zu schonen. Was für ein Comeback!
Moto3: Stimmen der Top 3
Joan Mir (1.): "Die harte Arbeit und Konstanz zahlt sich anscheinend immer aus. Schon am gesamten Wochenende fühlte ich mir wirklich gut auf dem Bike. Das Qualifying war nicht ganz meine Stärke, aber am Ende konnte ich einen guten Rhythmus aufbauen. Ein Rennen mit so einem Vorsprung zu gewinnen, ist immer speziell. Ich hatte ein tolles Bike heute, vielen Dank ans Team."
Philipp Öttl (2.): "In den Rennen vor der Sommerpause war ich immer alleine unterwegs, immer hinter der Führungsgruppe. Ich habe immer gepusht. Heute dachte ich mir, dass ich das einfach wieder machen muss. Ich habe alles versucht - und es hat geklappt. Leider ist mir ein blöder Fehler unterlaufen, daher konnte ich Mir nicht mehr folgen. Er war einfach so schnell heute. Aber vielleicht passt es nächstes Mal."
Jorge Martin (3.): "Ich habe so hart gearbeitet im Sommer, daher ist diese Position einfach nur toll. Mein Team ist so super, ich möchte mich bei ihnen bedanken. So müssen wir weitermachen."
Moto3: Der WM-Stand
Mit seinem siebten Sieg baut Mir seine WM-Führung in der Moto3 weiter aus. Der Honda-Pilot steht nach elf Rennen bei 215 Punkten. Weil Fenati in Spielberg passte, verlor er mächtig an Boden und hat nun 64 Punkte auf Mir. Canet steht auf Rang drei bei 137 Zählern. Martin verbessert sich auf 105 Punkte und liegt auf dem vierten Platz vor DiGiannantonio (95).
Moto2: Reifenwahl
Pünktlich zum Start des Moto2-Rennens lacht die Sonne. Die Fahrer gehen auf die Aufwärmunde. Und nun ist auch die Reifenliste von Dunlop da. Auch hier entscheidet sich die Mehrheit für die Medium-Mischung. Quartararo, Bagnaia, Binder, Edgar Pons, Manzi und Raffin scheren allerdings aus und fahren hinten den weichen Reifen.
Moto2-Startaufstellung
Moto2: Stürze in Kurve eins
Pole-Setter Pasini verliert den Start gegen Morbidelli. Doch schon in der ersten Kurve kommt es zu einem Crash mit vier Fahrern. Manzi, Vierge, Quartararo und Baldassarri gehen zu Boden. Allerdings noch eine Reihe anderer Fahrer involviert. Auch Cortese muss ausweichen und fällt weit zurück.
Moto2: Vierkampf an der Spitze
Morbidelli, Lüthi, Marquez und Pasini fahren bereits eine Lücke heraus und eröffnen einen Vierkampf an der Spitze. Bagnaia hat dahinter bereits sieben Zehntelsekunden Rückstand. Oliveria, Binder und Vinales kämpfen um Anschluss.
Moto2: Cortese ausgeschieden
Das Klassement zeigt uns, dass Vierge, Simeon, Marinin, Quartararo, Baldassarri und auch Cortese nicht mehr im Rennen sind. Offenbar kam es in der ersten Runde unabhängig voneinander zu zwei Stürzen, in die insgesamt zehn Fahrer verwickelt waren. Einige konnten das Rennen jedoch wieder aufnehmen.
Moto2: Morbidelli in Führung
An der Spitze geht es indes hin und weder. Morbidelli, Marquez und Lüthi waren mehr oder weniger dieselbe Pace. Pasini muss ein wenig abreißen lassen. Weil sich Marquez und Lüthi nicht ganz einig sind, kann Morbidelli eine kleine Lücke aufmachen.
Moto2: Er ist wieder ein Dreikampf
Marquez hat den Anschluss zu Morbidelli und setzt seinen Teamkollegen unter Druck. Lüthi wiederum hängt am Hinterrad von Marquez. Pasini hat bereits fünf Sekunden auf das Führungstrio verloren. Oliveria hingegen schließt mehr und mehr auf Pasini auf. Hinter ihm ist noch Bagnaia ins Sichtweite. Danach kommt lange nichts. Nakagami, Binder, Aegerter und Navarro komplettieren momentan die Top 10.
Moto2: Oliveira holt auf
Unterdessen haben Manzi und Locatelli das Rennen aufgegeben. Vinales ist nach einem Sturz ebenfalls nicht mehr dabei.
An der Spitze werden tiefe 1:30er-Zeiten gefahren. Oliveria, der es an Pasini vorbei geschafft hat, tritt nun seine Aufholjagd an. Noch sind es nach vorn 1,2 Sekunden. Doch der KTM-Pilot fährt geringfügig schnelle als das Führungstrio und könnte von deren Positionswechseln profitieren.
© GP-Fever.de
Moto2: Spitzengruppe wird größer
Oliveira fliegt heran und hat zur Spitzengruppe aufgeschlossen. Kann der Portugiese den ersten KTM-Sieg in der Moto2 auf der Heimstrecke feiern? Er fährt die vierte Runde in Folge die schnellste Runde und ist nun mittendrin im Kampf um die Podestplätze.
Moto2: Oliveira stürzt!
Er hat zu viel gewollt: Oliveira wird per Highsider in Kurve acht von seiner KTM befördert und verletzt dabei anscheinend auch noch. Er krümmt sich Kiesbett und wird sofort versorgt. Damit ist es an der Spitze wieder ein Dreikampf.
Dahinter hat Pasini mit Gripproblemen kämpfen und muss Bagnaia passieren lassen. Das hatte sich der Pole-Setter an seinem Geburtstag sicher anders vorgestellt.
Moto2: Morbidelli fährt davon
Jetzt lässt Morbidelli den Hammer fallen und macht ernst. Er fährt eine halbe Sekunde schneller als Verfolger Marquez. Lüthi liegt weiterhin an dritter Stelle und bekommt Besuch von hinten, denn Bagnaia und Pasini rücken näher.
Moto2: Siebter Sieg für Morbidelli
An der Konstellation an der Spitze ändert sich nichts mehr. Morbidelli holt sich seinen siebten Saisonsieg! Sieben ist scheinbar die Zahl des Tages, nachdem bereits Mir in der Moto3 zum siebten Mal siegreich war. Marquez und Lüthi stehen mit Morbidelli auf dem Podium in Spielberg.
Bagnaia kann Position vier vor Pasini behaupten. Dahinter läuft Nakagami als Sechster ein. Binder wird Siebter. Navarro, Aegerter und Syahrin komplettieren die Top 10. Eine starke Vorstellung vom Malaien, der nach der Streichung seiner schnellsten Runde aus dem Qualifying ja auf Startplatz 21 zurückgereicht worden war. Insgesamt kamen nur 21 Piloten ins Ziel. Schlusslicht bildet Lecuona.
Moto2: Stimmen der Top 3
Franco Morbidelli (1.): "Das war ein entscheidender Sieg. Ich bin wirklich glücklich, das war wichtig nach dem schlechten Rennen in Brünn. Dort hatte ich einfach Pech. Auch am Beginn dieses Wochenendes hatte ich Schwierigkeiten, aber die konnten wir in den Griff bekommen - und schlussendlich diesen Sieg einfahren. Ich bin sehr zufrieden."
Alex Marquez (2.): "Wir beide wollten das Gleiche. Er wollte vorbei, dann ich. Da habe ich viel Zeit verloren. Ich wollte dann auf Franco aufschließen, habe aber in Kurve drei einen Fehler gemacht. Ich bin deswegen etwas enttäuscht, weil ich die Pace für den Sieg gehabt hätte. Dennoch freue ich mich über das Podium, weil das kein einfaches Wochenende für uns war."
Tom Lüthi (3.): "Insgesamt war es auch für mich unterhaltsam. Jedes Mal wenn ich Alex überholt habe, habe ich am Ausgang verloren. Er konnte zurückschlagen. Generell hatte ich das bessere Tempo, daher dachte ich, ich könnte Franco einholen und mit ihm um den Sieg kämpfen. Aber Alex hatte die gleiche Idee. Er wollte auch nach vor. Am Ende ist es ein gutes Podium, womit ich zufrieden bin."