MotoGP Live-Ticker Barcelona: Stimmen zum Qualifying

Das Leben geht weiter...

Guten Morgen liebe Motorsport-Fans. Nach dem gestrigen Tag wissen wir alle, dass es irgendwie weitergehen muss. In Absprache mit der Familie von Luis Salom wurde beschlossen, dass das Rennwochenende weitergeht. Sicherlich wird es zum Unfall auch noch Aspekte zum Aufarbeiten geben. Sehen wir mal, wie der heutige Tag werden wird. Hier im Ticker halten wir euch wie gewohnt auf dem Laufenden.

Salom hatte sofort Herzstillstand

Uns liegt der Report des Ärzteteams vor. Als die ersten Hilfskräfte bei Salom eintrafen, hatte er bereits einen Herzstillstand. Es wurde 18 Minuten lang im Kiesbett versucht zu reanimieren. Anschließend wurde die Entscheidung getroffen, ihn per Krankenwagen in die Klinik zu bringen. Er wurde 40 Minuten weiter reanimiert. Um 16:10 Uhr traf er im Krankenhaus ein, wo eine Notoperation durchgeführt wurde. Schließlich wurde er um 16:55 Uhr für tot erklärt.

Formel-1-Layout

Aus Sicherheitsgründen entschied man sich, auf das Formel-1-Layout zu wechseln. Am Ende der Gegengeraden biegt man früher und schärfer nach links in Kurve 10 ab. Bei Kurve 13, der Unfallstelle von Salom, wird nun die langsame Schikane gefahren. Damit sind die Geschwindigkeiten an diesen Stellen niedriger. Schon beim Test vor zwei Jahren wurde diese Variante ausprobiert.

Neuer Zeitplan

Da es sich um eine neue Streckenkonfiguration handelt, werden die Freien Trainings am Vormittag etwas verlängert. Außerdem wurden die gestrigen Trainings gestrichen, heute fängt alles wieder bei null an.

Moto3 FP3: Es geht los

Die Strecke ist für die Moto3-Klasse freigegeben. 55 Minuten können sich die Fahrer nun an das neue Layout gewöhnen.

Moto3 FP3: Gutes Wetter

Heute herrscht so wie gestern wieder schönes Wetter in Barcelona. Die Sonne scheint und wir haben bereits 18 Grad Asphalttemperatur.

Moto3 FP3: Änderungen am Setup

Da die Entscheidung für die Änderung des Layouts gestern spät am Abend getroffen wurde, blieb den Mechanikern nicht viel Zeit, sich darauf einzustellen. Da man durch die enge Schikane langsamer auf die Zielgerade kommt, muss auch die Getriebeübersetzung angepasst werden.

Moto3 FP3: Bekannte Gesichter vorne

Die ersten Rundenzeiten deuten an, dass das Formel-1-Layout für die Moto3 etwa fünf Sekunden langsamer ist. An die Spitze setzen sich trotzdem die bekannten Gesichter. Jorge Navarro liegt mit 1:56.636 Minuten an der Spitze. Dahinter folgen Antonelli, Locatelli, Canet und Ono.

Neue Randsteine

Bei der Anfahrt zur Formel-1-Schikane wurde außerdem auf der Außenseite ein Randstein verlegt, damit die Fahrer für den Eingang der Schikane nicht zu sehr ausholen können und damit langsamer in die Schikane einbiegen.

Moto3 FP3: Fahrer an die Box

Wie gewohnt biegen die meisten Fahrer nach sechs, sieben Runden an die Box ab und berichten ihren Mechanikern. Jorge Navarro führt das Klassement mit 1:56.246 Minuten an. Dahinter sind Antonelli, Locatelli, Canet und Migno in den Top 5. Brad Binder hat das Training ruhig begonnen und ist momentan 17. Auch Philipp Öttl dreht seine Runden, er ist derzeit auf Platz 26.

Moto3 FP3: Die Zeiten werden schneller

Man sieht, dass die Fahrer mit den veränderten Kurven immer besser zurecht kommen, denn die Zeiten werden schneller. Navarro kann die Bestzeit schon auf 1:55.331 Minuten schrauben. Damit sind wir nur noch vier Sekunden über den gestrigen Zeiten.

Moto3 FP3: Bestzeit Antonelli

Niccolo Antonelli markiert mit 1:55.012 Minuten neue Bestzeit. Es herrscht weiterhin viel Fahrbetrieb, die Fahrer drehen Runden und nutzen die Zeit gut aus. Zwischenfälle gab es zum Glück heute noch keine.

Moto3 FP3: Noch 15 Minuten

Moto3 FP3: Noch keine Zeit für Masbou

Alexis Masbou konnte in diesem Training noch keine einzige Runde fahren. Es gibt technische Probleme an seiner Peugeot. Das ist für den Routinier natürlich nicht ideal.

Moto3 FP3: Öttl schon mit zwölf Runden

Philipp Öttl dreht fleißig seine Runden. Er war gestern nicht ganz schmerzfrei, aber er kann fahren. Allerdings fehlen auch heute zwei Sekunden. Damit ist der einzige Deutsche im Moto3-Feld 26.

© GP-Fever.de

Moto3 FP3: Vorteil Honda?

Auf den ersten vier Plätzen sind nur Honda-Fahrer zu finden. Romano Fenati ist mit der KTM auf Kurs zur Bestzeit, verliert dann aber im letzten Sektor mit der Schikane die entscheidende Zeit und reiht sich als Vierter ein. Hat Honda einen kleinen Vorteil? Navarro kommt immer super aus der Zielkurve heraus.