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Marquez deklassiert die Konkurrenz im vierten Training
Weltmeister Marc Marquez hat im vierten Freien Training die schnellste Zeit des Wochenendes hingelegt - Pol Espargaro Zweiter, Stefan Bradl auf Rang sieben
(Motorsport-Total.com) - Marc Marquez hat unmittelbar vor dem Qualifying noch einmal ein Ausrufezeichen gesetzt. Der Honda-Pilot umrundete den Kurs in Indianapolis in 1:32,391 Minuten und setzte damit die schnellste Zeit des gesamten Wochenendes. Pol Espargaro (Tech-3-Yamaha) hatte als Zweiter satte 0,538 Sekunden Rückstand. Stefan Bradl, der im dritten Training noch der schnellste Mann gewesen war, landete mit fast einer Sekunde Rückstand auf Marquez auf Rang sieben.

© Repsol
Marc Marquez ließ im vierten Freien Training noch einmal seine Muskeln spielen Zoom
Im Mittelpunkt des letzten Freien Trainings standen vor allem die Reifen. Während Marquez sich beispielsweise für den härteren Hinter- und den weicheren Vorderreifen entschied, setzte Teamkollege Dani Pedrosa vorne und hinten auf die härtere Mischung und landete damit auf Rang sechs. Valentino Rossi und Jorge Lorenzo entschieden sich jeweils für die weicheren Mischungen und landeten damit auf den Rängen drei und fünf.
Platz vier ging an Andrea Dovizioso, der mit einem Rückstand von 0,803 Sekunden auf Marquez bester Ducati-Pilot war. Cal Crutchlow landete mit 1,6 Sekunden Rückstand auf einem indiskutablen 15. Platz und war damit langsamer als die beiden Pramac-Piloten Andrea Iannone und Yonny Hernandez, die auf den Rängen neun und elf landeten. Aleix Espargaro (Forward-Yamaha) war als Achter einmal mehr bester Open-Pilot. Die Top-10 komplettierte Bradley Smith (Tech-3-Yamaha).
Immer besser in Form kommt Rookie Leon Camier, der seine Aspar-Honda auf Rang 17 steuerte und damit nur 0,414 Sekunden langsamer war als Teamkollege Hiroshi Aoyama, der einen Rang vor ihm landete. Für eine Überraschung sorgte auch Scott Redding, der als Zwölfter einen Platz vor seinem Gresini-Teamkollegen Alvaro Bautista auf der Werks-Honda landete. Lokalmatador Colin Edwards erlebte derweil ein echtes Desaster, er schloss das vierte Freie Training auf dem 23. und letzten Platz ab.

