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Lorenzo dominiert das Training in Estoril
Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo begann das Wochenende in Portugal mit einer Bestzeit - Casey Stoner beim Comeback auf dem vierten Trainingsrang
(Motorsport-Total.com) - 17 MotoGP-Piloten stürzten sich am Freitagnachmittag in das erste Freie Training von Portugal, doch die Hauptaufmerksamkeit galt zweifelsohne Casey Stoner (Ducati): Der australische Rennfahrer gab in Estoril sein Comeback auf dem Bike, nachdem er zuvor drei Veranstaltung ausgelassen hatte, um sich voll und ganz seiner Gesundheit zu widmen. In Portugal kehrte er mit einer soliden Leistung zurück.

© Yamaha
Jorge Lorenzo legte in Portugal gleich eine starke Bestzeit auf den Asphalt
Schneller als der frühere Weltmeister waren auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke nur drei Rivalen - Jorge Lorenzo (Yamaha) sicherte sich wieder einmal die Bestzeit im Training. Der junge Spanier benötigte 1:37.185 Minuten für einen Umlauf in Estoril und brummte der Konkurrenz um Dani Pedrosa (Honda) und Valentino Rossi (Yamaha) über 0,350 Sekunden Rückstand auf.#w1#
Rückkehrer Stoner, der zu Beginn der einstündigen Session augenscheinlich noch nicht mit seinem Bike zufrieden war, kam abschließend auf den sehr guten vierten Rang und schlug sich in 1:37.966 Minuten durchaus achtbar. Colin Edwards (Yamaha), Andrea Dovizioso (Honda), Randy de Puniet (Honda) und James Toseland (Yamaha) komplettierten die Top 8 des ersten Freien Trainings.
Für Gabor Talmacsi (Honda) verlief der erste Trainingstag in Estoril recht vielversprechend. Der ungarische MotoGP-Pilot konnte sich auf dem 14. Rang einordnen und ließ dabei einige große Namen hinter sich: Sowohl Marco Melandri (Kawasaki) als auch Chris Vermeulen (Suzuki) und Toni Elias (Honda) ordneten sich in Portugal am hinteren Ende des MotoGP-Starterfeldes ein.
Probleme bereitete den Fahrern in Estoril vor allem die etwas holprige Anbremszone nach der langen Zielgeraden. Dort wurden die Bikes der MotoGP-Piloten regelmäßig äußerst unruhig, was nicht zuletzt zu einigen kleineren Ausflügen in die großzügig asphaltierten Auslaufzonen führte. Bei trockenen und warmen Bedingungen blieben größere Ausrutscher und Stürze allerdings aus.


