Laguna Seca: Bridgestone rundum glücklich

Bridgestone zieht ein positives Fazit nach dem Laguna-Seca-Wochenende - Die weiche Mischung für den Hinterreifen hat die gewünschte Performance geliefert

(Motorsport-Total.com) - Bridgestone stellte in Laguna Seca weichere Mischungen bei den Hinterreifen als noch im Vorjahr zur Verfügung. Speziell am Vormittag herrschten kühle Temperaturen in Kalifornien. Die Fahrer machten ausgiebig Gebrauch von den asymmetrischen Hinterreifen in den Freien Trainings am Morgen. Schwere Stürze blieben aufgrund zu kalter Reifentemperaturen großteils aus. Auch im Rennen setzten einige Piloten auf die weiche Mischung. An der Spitze wurde allerdings mit der härteren Option um den Sieg gekämpft.

Titel-Bild zur News: Bridgestone-Logo

In Laguna Seca kamen im Rennen beide Reifenmischungen zum Einsatz

Die Konstanz der Reifen untermauern die Rundenzeiten von Sieger Casey Stoner. Der Honda-Pilot drehte in Umlauf drei die schnellste Rennrunde. In Runde 29 war der Australier nur um zwei Zehntelsekunden langsamer. Bridgestone zieht ein positives Fazit vom USA-Wochenende. "Ich bin sehr glücklich mit unseren überarbeiteten Reifen in Laguna in diesem Jahr, denn wir konnten sehen, dass sich die Aufwärmphase des weicheren Hinterreifens bedeutend verbessert hat", sagt Hirohide Hamashima, der stellvertretende Geschäftsführer der Entwicklungsabteilung.


Fotos: MotoGP in Laguna Seca, Girls


"Er war auch für das Rennen eine Option, zwölf Fahrer entschieden ihn zu nutzen. Das Feedback der Fahrer war ebenso positiv. Unser Ziel war und ist es, auf die Kommentare und das Feedback der Fahrer zu hören und sie mit Reifen auszustatten, mit denen sie sich unter den kühlen Bedingungen wohler fühlen. Ich bin zufrieden, dass wir das an diesem Wochenende erreicht haben."

"Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die härtere Option, für die sich Casey, Jorge und Dani entschieden hatten, im Rennen schneller war. Ich bin aber auch sehr glücklich, dass sich so viele Fahrer für den weichen Hinterreifen entschieden haben", sagt der Japaner. "Ben Spies war der beste Fahrer auf dem weichen Reifen. Er wurde Vierter und fuhr die sechstschnellste Runde des Rennens. Seine Konstanz war gut und er überholte gegen Ende des Rennens noch Andrea Dovizioso, der den härten Reifen drauf hatte."

"Die Aufwärmleistung war aufgrund der hohen Streckentemperaturen kein Thema für das Rennen und die meisten Fahrer fuhren ihre Bestzeiten in den ersten fünf Runden, inklusive Casey, der die schnellste Rundenzeit in der dritten Runde fuhr."