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KTM bestätigt offiziell: Trennung von Teammanager Francesco Guidotti
KTM installiert für die MotoGP-Saison 2025 ein neues Management - Teammanager Francesco Guidotti verabschiedet sich - Nachfolger steht noch nicht fest
(Motorsport-Total.com) - Nach dem zweiten MotoGP-Wochenende in Misano hat Motorsport-Total.com berichtet, dass sich KTM von Teammanager Francesco Guidotti trennen wird. Im Anschluss an den Grand Prix von Indonesien bestätigte das österreichische Team diese Entscheidung offiziell.
© Motorsport Images
Nach drei Jahren wird Francesco Guidotti KTM wieder verlassen Zoom
In der Saison 2025 wird es beim MotoGP-Projekt ein neues Management geben, wie es in einer Presseaussendung des Teams heißt. Zu diesem Zeitpunkt wurde noch nicht bestätigt, wer Guidottis Rolle in Zukunft übernehmen wird.
Der Italiener arbeitete viele Jahre lang als Teammanager bei Pramac-Ducati, eher er zur Saison 2022 zu KTM wechselte. Guidotti hat bereits zu Zweitaktzeiten für KTM gearbeitet, als man Projekte in der 125er- und 250er-Klasse hatte.
KTM-Motorsportchef Pit Beirer kommentiert die Trennung von Guidotti folgendermaßen: "Nach drei Jahren mit Francesco und vielen positiven Fortschritten und Arbeitsmethoden, werden wir das Team mit einem anderen Führungsansatz weiterführen."
"Solche Veränderungen sind nie ein einfacher Prozess und wir können Francesco nur herzlich für das danken, was er in unserer MotoGP-Geschichte getan hat." Um wieder Erfolge zu feiern, ändert KTM für das nächste Jahr einiges.
So wird Pedro Acosta der neue Teamkollege von Brad Binder. Für das Tech3-Team hat man Enea Bastianini und Maverick Vinales engagiert. Tech3 wird im nächsten Jahr wieder als KTM-Team auftreten und nicht mehr unter der Marke GasGas.
"2025 wird einige große Bewegungen im gesamten Programm bringen", blickt Beirer voraus. "Wir legen jetzt die Grundlagen, um weitere Schritte nach vorne zu machen." Seit Herbst 2022 hat die österreichische Marke keinen Grands Prix gewonnen.
Wer der Nachfolger von Guidotti werden wird, steht offiziell noch nicht fest. Ein Kandidat ist Aki Ajo, der seit einigen Jahren erfolgreich die KTM-Projekte in den Nachwuchsklassen Moto2 und Moto3 leitet.
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