• 23.09.2008 14:11

  • von Pete Fink

Kawasaki und West mit guter Motegi-Historie

Motegi war für Kawasaki und Anthony West in der Vergangenheit ein gutes Pflaster - John Hopkins will seine Japan-Pechsträhne beenden

(Motorsport-Total.com) - Auch für Kawasaki stellt Motegi ein Heimrennen dar, wenn auch auf "Feindgebiet", denn der Twin Ring von Motegi ist nach wie vor im Besitz von Honda. Umso erstaunlicher ist es, dass die Grünen ausgerechnet auf dem 160 Kilometer nördlich von Tokio gelegenen Rundkurs eine erfolgreiche Geschichte besitzen.

Titel-Bild zur News: Anthony West

Gute Erinnerungen: Anthony West lag in Motegi 2007 sogar zeitweise in Führung

Denn Shinya Nakano holte 2004 mit seinem dritten Platz dort das erste Kawasaki-Podium überhaupt, Randy de Puniet stellte seine Ninja ZX-RR 2007 sogar einen Podestplatz höher. Auch im Vorjahr führte Anthony West in Motegi, bevor ihn eine Durchfahrtsstrafe auf Platz sieben zurückwarf.#w1#

Während der 27-jährige Australier mit dem Kurs bestens vertraut ist, hatte sein Teamkollege John Hopkins in Motegi bislang weniger Glück. Doch beide Piloten wollen am kommenden Wochenende vor allem eines: Den tausenden Kawasaki-Fans eine tolle Show bieten.

Anthony West: "Ich kenne Motegi wie meine Westentasche, denn ich habe hier schon so viele Runden gedreht. Es hat viel Grip und ein interessantes Layout. Speziell in der Qualifikation waren wir 2007 gut dabei, aber ein kleiner Fehler im Rennen verhinderte ein besseres Resultat. Leicht wird es nicht, aber es ist das zweite Heimrennen für Kawasaki und ich hoffe auf ein starkes Resultat."

John Hopkins: "Motegi war nie besonders nett zu mir, denn ich hatte hier immer viel Pech. Sogar vergangenes Jahr, was bisher sicher meine beste Saison war, habe ich hier mein schlechtestes Resultat geholt. Aber vielleicht können wir dieses Mal die Sache nach all dem Verletzungspech umdrehen."