Kawasaki möchte solide abschneiden
Nachdem die Leistungen bei Kawasaki wieder auf das gewohnte Niveau abgerutscht sind, möchte man in Indianapolis zumindest nicht untergehen
(Motorsport-Total.com) - In Misano waren John Hopkins und Anthony West wieder auf den Positionen zu finden, die Kawasaki bis auf wenige Ausnahmen gewohnt ist. Zwar erwartet man für Indianapolis keine erneute Kehrtwende, dennoch sollte mehr herausspringen als die Ränge 13 und 14. Vor allem Hopkins freut sich auf sein Heimspiel, während West an die Leistung aus Brünn anknüpfen möchte.

© Kawasaki
West und Hopkins wollen Kawasaki wieder in die richtige Spur bringen
"Ich freue mich sehr auf Indianapolis, denn es ist mein zweites Heimrennen, leider verpasste ich Laguna Seca, weil ich verletzt war", so Hopkins. "Aber nicht nur das, denn ich wuchs in der Rennsportwelt auf. Und auch wenn ich den Zweiradsport favorisiere, so schauten wir in der Familie immer die Rennen auf dieser Strecke an."#w1#
Nun darf er selbst auf dem Brickyard antreten. "Es ist ein spezielles Gefühl, hier mit der MotoGP die zu fahren" so der US-Amerikaner weiter. "Auch wenn ich den Kurs nicht kenne, so bin ich unglaublich motiviert. Ich habe das Streckenlayout studiert und Olivier (Jacque) hat die Ninja ZX-RR bereits hier getestet. Von daher haben wir ein paar Informationen. Aber es wird einfach fantastisch werden, vor meinen Heimfans auf die Strecke zu gehen. Ich kann es kaum erwarten."
"Indianapolis wird für jeden eine neue Herausforderung, weil niemand die Strecke kennt", so West. "Ich hoffe, dass uns das einen kleinen Vorteil gibt, weil das Feld enger zusammen liegen sollte. In Misano hatten wir Probleme mit der Front des Motorrades. Auch wenn wir bei den Tests nach dem Rennen ein paar Verbesserungen erzielten, gibt es noch viel zu arbeiten."
"Ich blieb noch in Italien und fuhr viel Rad und trainierte, um für dieses Wochenende bereit zu sein", so der Australier weiter. "Wir müssen versuchen, am Freitag so viele Runden wie möglich zu drehen, damit wir für das Rennen in der bestmöglichen Position sind. Wir müssen einfach so viele Daten wie möglich sammeln und dann darauf aufbauen. Ich freue mich darauf und hoffe, dass wir ein gutes Ergebnis holen."

