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Jerez: Pedrosa im dritten Training vorne
Dani Pedrosa fährt am Samstagmorgen die bislang schnellste Runde des Wochenendes - Casey Stoner und Marco Simoncelli auf den Plätzen
(Motorsport-Total.com) - Dani Pedrosa hat im dritten Freien Training zum Grand Prix von Spanien einen neuen Rundenrekord für dieses Rennwochenende aufgestellt (1:38.864 Minuten). Der Honda-Pilot blieb als Einziger unter der 1:39er-Marke und war über drei Zehntelsekunden schneller als sein Teamkollege Casey Stoner. Marco Simoncelli komplettierte das Honda-Trio an der Spitze, der Italiener platzierte sich mit knapp zwei Zehntelsekunden Rückstand auf Stoner auf Rang drei.

© Repsol
Dani Pedrosa fuhr am Samstagvormittag wenig, aber dafür ausgesprochen schnell
Bei wesentlich besseren äußeren Bedingungen als am Freitagnachmittag gelangen den Fahrern auf Anhieb schnellere Rundenzeiten als im zweiten Freien Training. Der Wind, der die Piloten am Freitag noch stark behindert hatte, blieb am Samstagvormittag aus. So war beispielsweise Jorge Lorenzo, der die 45-minütige Trainingssession auf Platz vier abschloss, bereits in seiner ersten fliegenden Runde rund eine Sekunde schneller als am Freitag.
Pedrosa, der seit Wochen von immer wieder auftretenden Armschmerzen behindert wird, kopierte in seiner Herangehensweise am Samstagmorgen seinen Teamkollegen Stoner. Der Spanier drehte insgesamt nur 13 Runden und begnügte sich dabei immer nur mit recht kurzen Stints, um seinen Arm zu schonen. Erst nach einer Viertelstunde ging Pedrosa auf seine erste fliegende Runde und gleich in seiner vierten stellte er die Trainingsbestzeit auf.
Vor allem im letzten Streckenabschnitt scheint der 25-Jährige eine Klasse für sich zu sein. Stoner, der in den letzten Minuten des Trainings Pedrosas Bestzeit mehrmals angriff, sammelte auf den ersten zwei Dritteln des Circuito de Jerez stets rund eine Zehntelsekunde Rückstand an, doch in den letzten Kurven verlor der Australier immer mindestens zwei weitere Zehntel.
Bester Ducati-Pilot war am Samstagvormittag Randy de Puniet (5./1:39.695), der zudem mit 22 absolvierten Runden der fleißigste Fahrer in der dritten Trainingseinheit war. Valentino Rossi musste sich knapp dahinter mit Rang sechs begnügen. John Hopkins beendete das Freie Training auf Position 14. Die letzten drei des Klassements - Loris Capirossi, Karel Abraham und Toni Elias - lagen zum Schluss innerhalb von nur elf Tausendstelsekunden.

