Iannone: Technischer Defekt, Crash und Reifenkritik

Ein technisches Problem wirft Andrea Iannone bei hohem Tempo von seiner Pramac-Ducati - Die Reifen können seiner Meinung nach nicht die Renndistanz überstehen

(Motorsport-Total.com) - Für Ducati war der erste Trainingstag in Argentinien nicht einfach. Bei Andrea Dovizioso trat ein Motorschaden auf und auch Pramac-Pilot Andrea Iannone hatte ein Motorproblem an seiner Desmosedici. "Im zweiten Training war ich nicht glücklich, denn ich hatte ein technisches Problem mit dem Motorrad", berichtet Iannone bei 'MotoGP.com. "Bevor ich noch die Bremszone erreicht habe, blockierte mein Hinterrad und ich bin bei hoher Geschwindigkeit gestürzt."

Titel-Bild zur News: Andrea Iannone

Andrea Iannone hatte bei seinem Sturz großes Glück Zoom

Es war ein heftiger Crash, bei dem sich der Italiener zum Glück nicht verletzte. Generell hat er einen guten Eindruck vom Termas de Rio Hondo erlangt: "Die Strecke ist nicht so schlecht, denn die Kurven sind schnell." Allerdings stellten auch Iannone die Reifen und der schmutzige Asphalt vor Probleme. Sollte sich nichts ändern, dann glaubt er nicht, dass am Sonntag die komplette Renndistanz von 25 Runden gefahren werden kann.

"Im ersten Training ist es nicht so schlecht gelaufen und ich hatte ein gutes Gefühl für das Motorrad und die Strecke. Ich hatte aber große Probleme mit den Hinterreifen. Beide Mischungen sind für das Rennen nicht geeignet, denn nach fünf Runden sind die Reifen komplett zerstört", sagt Iannone deutlich. "Es ist sehr schwierig zu kontrollieren. Ich habe dieses Problem in der Sicherheitskommission angesprochen."