Honda-Piloten jubeln auf unterschiedlichem Niveau

(Motorsport-Total.com) - Die Honda-Werksmannschaft atmet vermutlich nach dem Qualifying in Katar erst einmal erleichtert durch, denn man kann das Tempo der anderen Team offenbar doch halbwegs mitgehen. Andrea Dovizioso holte sich die vierte Startposition, Dani Pedrosa machte im entscheidenden Moment einen Schritt nach vorn und fuhr trotz Verletzung auf Platz 14. Es hätte alles viel schlimmer kommen können.

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Dani Pedrosa fuhr trotz Verletzung viele Runden im nächtlichen Katar

"Ich bin wirklich glücklich", sagte Dovizioso. "Ich habe im Qualifying meine beiden Maschinen mit unterschiedlichen Setups probiert und beide funktionierten gut. Ich konnte einen guten Rhythmus für das Rennen finden, auch mit den harten Reifen. Ich hätte mit dem letzten Reifensatz noch mehr herausholen können, denn ich habe eine mögliche Verbesserung schon bei einem Fehler in Kurve eins weggeschmissen. Rennen liegen mir im Allgemeinen mehr, daher freue ich mich auf morgen."#w1#

Dani Pedrosa musste nicht nur gegen Sand und Wind in Katar ankämpfen, sondern auch den inneren Schweinehund überwinden. Der Spanier leidet immer noch unter schmerzhaften Verletzungen an der Hand und am Bein. "Ich hab es ins Rennen geschafft, das ist schonmal positiv", freute sich Pedrosa. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mich dermaßen steigern könnte, denn so etwas wird eigentlich nicht innerhalb eines Tages besser."

"Meine Rundenzeit ist angesichts der Umstände wirklich nicht schlecht. Mein Bein ist deutlich besser und ich konnte mehr an die Grenze gehen", sagte der Spanier weiter. "Aber natürlich wäre ich gern noch schneller und weiter vorn in der Startaufstellung. Aber erst im Rennen muss mal wirklich alles zeigen. Vielleicht kann ich meine Rundenzeiten noch um eine Sekunde oder so verbessern."